Wunde Vagina und Risse in der Scheide
Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet eine „wunde Vagina“?
Wunde Vagina nach dem Sex – wie kommt es dazu?
Was kannst du selbst bei einer wunden Scheide tun?
Wie wirken CANNEFF® VAG SUP Vaginalzäpfchen bei wunden Schleimhäuten?
Anwendungsbereiche und Dosierung von CANNEFF® VAG SUP
Wann solltest du mit einer offenen Wunde an der Scheide zum Arzt gehen?
Häufige Fragen zur wunden Vagina
Quellen
Was bedeutet eine „wunde Vagina“?
Unter einer wunden Vagina versteht man gereizte, entzündete oder verletzte Schleimhäute im Bereich von Vulva und Scheide. Oft sind kleine Einrisse am Scheideneingang oder an den Schamlippen zu sehen, manchmal sind die Beschwerden vor allem spürbar, aber nicht deutlich sichtbar. Typisch ist, dass sich der Intimbereich sich wund, rau, brennend oder „aufgerieben“ anfühlt. In vielen Fällen handelt es sich um sogenannte vaginale Fissuren – feine Risse, die durch mechanische Belastung oder trockene Schleimhäute entstehen.

Symptome: Woran erkennst du eine wunde Scheide?
Die Beschwerden können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Häufig treten mehrere Symptome gleichzeitig auf. Typisch sind:
- Brennen oder Stechen im Intimbereich, vor allem bei Berührung
- Juckreiz, Rötung oder Schwellung von Vulva und Scheideneingang
- Trockenheitsgefühl oder Spannungsgefühl
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)
- Empfindlichkeit beim Gehen, Sitzen oder beim Toilettengang
Manche Frauen entdecken kleine Risse oder punktförmige Verletzungen an den Schamlippen oder im Bereich des Scheideneingangs. Andere bemerken nur, dass jede Berührung – selbst Unterwäsche – plötzlich unangenehm ist.
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Symptom |
Beschreibung |
Typische Hinweise auf… |
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Brennen |
Stechendes oder scharfes Schmerzgefühl, besonders bei Berührung |
Reizung, Mikroverletzungen, Entzündungen |
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Juckreiz |
Kribbeln oder Drang zu kratzen |
Infektionen, Trockenheit, irritierte Schleimhaut |
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Rötung |
Gerötete Vulva oder Scheidenbereich |
Entzündung, mechanische Belastung |
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Schwellung |
Leicht geschwollenes Gewebe |
Reizung, Infektion, allergische Reaktion |
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Trockenheit |
Spannungs- oder Reibungsgefühl |
Hormonmangel, Scheidentrockenheit |
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Schmerzen beim Sex (Dyspareunie) |
Stechende Schmerzen beim Eindringen |
Schleimhautrisse, Trockenheit, vaginale Fissuren |
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Schmerzempfindlichkeit im Alltag |
Schmerzen beim Sitzen, Gehen oder Kleidungskontakt |
Offene oder gereizte Schleimhaut |
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Kleine Risse / Fissuren |
Sichtbare Einrisse oder feine Linien |
Mechanische Belastung, trockene Schleimhaut |
Ursachen: Warum wird die Scheide wund oder reißt ein?
Die Ursachen einer wunden Vagina sind vielfältig. Meist spielen mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle. Grundsätzlich lassen sie sich in drei große Gruppen einteilen: mechanische Reizung, hormonelle Veränderungen und Infektionen.
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Ursachengruppe |
Konkrete Auslöser |
Mechanismus / Warum es zu Wunden kommt |
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Mechanische Reize |
Sex bei Trockenheit, intensiver Sex, Sport (Reiten, Joggen, Radfahren), Intimrasur, synthetische Unterwäsche |
Reibung verursacht Mikroverletzungen; Schleimhaut reißt leichter ein |
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Hormonelle Faktoren |
Wechseljahre, Stillzeit, Pille (Einnahme/Absetzen), niedriges Östrogen, Chemo-/Strahlentherapie |
Dünnere, weniger elastische Schleimhaut; verminderte Feuchtigkeit |
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Infektionen / Entzündungen |
Pilzinfektion (Candida), bakterielle Vaginose, Kolpitis, STI |
Entzündete Schleimhaut ist empfindlich und reißt leichter |
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Äußere Einflüsse |
Chlorwasser, Waschmittel, aggressive Intimhygiene, parfümierte Produkte |
Irritation der Schleimhaut; Störung des pH-Werts |
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Systemische Faktoren |
Stress, schwache Immunabwehr, Medikamente (z. B. Antibiotika) |
Veränderung des Vaginalmilieus, Trockenheit, Schleimhautabbau |
Mechanische Reizung
Mechanische Belastungen sind eine der häufigsten Ursachen für vaginale Fissuren und gereizte Schleimhäute. Dazu zählen vor allem:
- intensiver oder langer Geschlechtsverkehr bei unzureichender Feuchtigkeit
- Reibung durch Sport wie Reiten, Radfahren oder Joggen
- Intimrasur oder Waxing mit Mikroläsionen an der Haut
- enge, scheuernde oder synthetische Unterwäsche
Wenn die Schleimhaut bereits leicht gereizt oder trocken ist, reichen diese Reize aus, um feine Risse zu verursachen.
Hormonelle Veränderungen und Trockenheit
Der Hormonstatus beeinflusst die Vaginalschleimhaut direkt. Ein sinkender Östrogenspiegel führt dazu, dass die Schleimhaut dünner, weniger elastisch und schlechter befeuchtet wird. Das Risiko für Risse und Schmerzen steigt.
Wichtige hormonelle Konstellationen sind:
- Wechseljahre und Perimenopause
- Stillzeit und Zeit nach der Geburt
- langjährige Einnahme oder Absetzen der Antibabypille
- hormonelle Therapien, inklusive Chemo- oder Strahlentherapie im Beckenbereich
In diesen Phasen sind Scheidentrockenheit, vaginale Dystrophie und Schmerzen beim Sex besonders häufig.
Infektionen und Entzündungen
Vaginale Infektionen wie Pilzinfektionen, bakterielle Vaginosen oder Kolpitis verändern das Milieu der Vagina. Die Schleimhaut entzündet sich, wird empfindlich und verliert ihre Schutzfunktion. Eine entzündete Schleimhaut reißt leichter ein, selbst bei geringerer Belastung. Auch sexuell übertragbare Infektionen (STI) können zu schmerzhaften Läsionen, Rötungen und nässenden Stellen im Intimbereich führen.
Weitere begünstigende Faktoren
Zusätzlich können Faktoren wie Stress, geschwächtes Immunsystem, Chlorwasser beim Schwimmen, reizende Waschmittel oder übertriebene Intimhygiene (z. B. aggressive Seifen, Intimsprays) das Vaginalmilieu stören. Das Zusammenspiel dieser Auslöser führt häufig zu einer wunden, trockenen, empfindlichen Scheide.
Wunde Vagina nach dem Sex – wie kommt es dazu?
Beschwerden nach dem Geschlechtsverkehr sind sehr häufig. Entscheidend ist hier die Gleitfähigkeit der Schleimhaut. Wenn die Vagina nicht ausreichend feucht ist, kommt es zu vermehrter Reibung. Die Schleimhaut verliert ihre Elastizität und kann einreißen. Dies betrifft insbesondere Frauen mit Scheidentrockenheit – etwa in den Wechseljahren, bei hormoneller Verhütung oder in stressreichen Phasen.
Oft zeigt sich die Problematik erst Stunden nach dem Sex: Brennen, Stechen, Schmerzen beim Wasserlassen und das Gefühl, dass die Scheide wund oder „aufgeschürft“ ist. Wiederholt sich dieses Muster, können sich chronische Fissuren entwickeln, die immer wieder aufgehen.
Zur Vorbeugung ist eine Kombination aus guter Erregung, ausreichender Feuchtigkeit, eventuell Gleitgel und einer stabilen Schleimhautstruktur entscheidend. Hier kommen Vaginalzäpfchen wie CANNEFF® VAG SUP ins Spiel, die nicht nur akut lindernd wirken, sondern auch die Regeneration und Widerstandskraft der Schleimhäute verbessern.
Was kannst du selbst bei einer wunden Scheide tun?
Eine wunde Vagina braucht vor allem Ruhe, Schutz und gezielte Pflege. Folgende Maßnahmen unterstützen die Heilung:
- den Intimbereich vor weiterer Reibung und Belastung schützen
- vorübergehend auf Geschlechtsverkehr verzichten
- pH-neutrale, milde Intimpflege verwenden und aggressive Produkte meiden
- Baumwollunterwäsche und luftige Kleidung tragen
- nach dem Toilettengang sanft tupfen statt kräftig reiben
- keine Intimsprays oder parfümierten Waschlotionen verwenden
Wenn die Ursache klar ist, etwa eine einmalige mechanische Überlastung, können solche Maßnahmen ausreichen. Bei wiederkehrender Scheidentrockenheit oder Fissuren ist eine gezielte Schleimhauttherapie sinnvoll.
Wie wirken CANNEFF® VAG SUP Vaginalzäpfchen bei wunden Schleimhäuten?
CANNEFF® VAG SUP ist ein medizinisches Vaginalzäpfchen, das speziell zur Linderung von Schmerzen, Trockenheit und zur Förderung der Schleimhautheilung entwickelt wurde. Es kombiniert zwei zentrale Komponenten: Cannabidiol (CBD) und Hyaluronsäure.

CANNEFF® VAG SUP besitzt antioxidative, entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. Auf der Schleimhaut appliziert, kann es Reizungen beruhigen, Entzündungsprozesse modulieren und damit brennende oder schmerzende Beschwerden reduzieren. Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil des Bindegewebes und wirkt als Feuchtigkeitsspeicher. Sie bindet Wasser, verbessert die Gleitfähigkeit und unterstützt die Regeneration der Schleimhaut.
Durch eine spezielle Emulsionsmatrix werden die Inhaltsstoffe nach dem Einführen des Zäpfchens über die Vaginalschleimhaut aufgenommen und lokal im umliegenden Gewebe verteilt. So können nicht nur die Vagina selbst, sondern auch Vulva, Scheideneingang, Schamlippen, Klitorisbereich und der Eingang der Harnröhre von der schmerzlindernden und regenerationsfördernden Wirkung profitieren. Gleichzeitig verbessern die Zäpfchen die Gleiteigenschaften der Vagina, was bei schmerzhaftem Geschlechtsverkehr und bei Neigung zu Rissen von Vorteil ist.
Anwendungsbereiche und Dosierung von CANNEFF® VAG SUP
CANNEFF® VAG SUP wird bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt, die mit trockenen, gereizten oder verletzten Vaginalschleimhäuten einhergehen. Dazu zählen unter anderem Scheidentrockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, vaginale Fissuren, Schleimhautirritationen nach Infektionen und atrophische Veränderungen in den Wechseljahren oder nach Therapien.
Die Dosierung richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsbereich. Typischerweise erfolgt die Anwendung abends vor dem Schlafengehen, damit die Wirkstoffe über mehrere Stunden einwirken können. In vielen Fällen wird eine Kur von 20 bis 30 Tagen empfohlen, etwa bei atrophischer Schleimhaut, Trockenheit in der Menopause oder nach Operationen und Strahlentherapie. Bei Schmerzen beim Geschlechtsverkehr kann zusätzlich eine Anwendung kurz vor dem geplanten Verkehr erfolgen, um die Gleitfähigkeit zu verbessern und den Schmerz zu reduzieren.
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Indikation / Anwendungsgebiet |
Dosierung |
Empfohlene Anwendungsdauer |
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1 Zäpfchen täglich vor dem Schlafengehen für 2–3 Tage vor geplantem Sex + 1 Zäpfchen 1 Stunde davor |
Kurzzeit-Anwendung rund um den Geschlechtsverkehr |
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Linderung nach behandelter Scheidenentzündung, Infektion oder Vaginalmykose |
1 Zäpfchen 3× pro Woche |
30 Tage |
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Atrophische oder dystrophische Vaginalschleimhaut (inkl. Strahlentherapie, postpartale Heilung) |
1 Zäpfchen täglich vor dem Schlafengehen |
20–30 Tage |
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Vaginale Trockenheit (Wechseljahre, nach Pille, nach Chemotherapie) |
1 Zäpfchen täglich vor dem Schlafengehen |
20–30 Tage |
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Beschwerden durch PMS (Trockenheit, Juckreiz, Empfindlichkeit) |
1 Zäpfchen täglich vor dem Schlafengehen |
2–5 Tage vor der Menstruation |
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Postoperative Schleimhautheilung (Operationen, Geburten, Konisationen, Strahlentherapie) |
1 Zäpfchen täglich vor dem Schlafengehen |
20–30 Tage |
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Allgemeine Beschwerden der Menopause |
1 Zäpfchen täglich vor dem Schlafengehen |
30 Tage |
Die Hände sollten vor und nach der Anwendung gründlich gewaschen werden. Die empfohlene Anwendungsdauer von 30 Tagen sollte ohne ärztliche Rücksprache nicht überschritten werden. Da die Zäpfchen Fette enthalten, ist bei gleichzeitiger Verwendung von Kondomen auf das Material zu achten, da Latex beeinträchtigt werden kann.
Wann solltest du mit einer offenen Wunde an der Scheide zum Arzt gehen?
Nicht jede wunde Stelle im Intimbereich ist harmlos. Eine ärztliche Abklärung ist wichtig, wenn:
- eine offene, nässende oder stark gerötete Wunde sichtbar ist
- Schwellungen, starke Schmerzen oder ungewöhnlicher Ausfluss auftreten
- die Beschwerden trotz Schonung und Pflege über mehrere Tage anhalten
- Fieber oder allgemeines Krankheitsgefühl hinzukommen
- der Verdacht auf eine sexuell übertragbare Infektion besteht
Gynäkologinnen und Gynäkologen können beurteilen, ob eine Infektion, eine spezifische Erkrankung, eine Zyste oder eine andere Ursache vorliegt und ob eine zusätzliche antibiotische oder antimykotische Therapie notwendig ist. So lassen sich Komplikationen vermeiden, etwa wenn sich eine Infektion auf die Harnröhre oder angrenzendes Gewebe ausbreitet.
Häufige Fragen zur wunden Vagina
Ist eine wunde Scheide nach dem Sex normal?
Leichte Reizungen nach intensiven Geschlechtsverkehr können vorkommen, sollten aber rasch wieder abklingen. Wiederkehrende Schmerzen oder Risse nach dem Geschlechtsverkehr sind ein Hinweis auf Trockenheit oder eine andere Ursache, z.B. zu starker Penetration und sollten ernst genommen werden.
Wie erkennt man eine wunde Scheide oder Risse in der Vagina?
Eine wunde Vagina äußert sich meist durch eine Kombination aus Brennen, Stechen, Juckreiz und Schmerzempfindlichkeit. Viele Frauen beschreiben das Gefühl als „wundgerieben“, „rau“ oder „aufgekratzt“. Typisch ist eine erhöhte Empfindlichkeit bei Berührung, beim Sitzen oder beim Gehen. Kleine Risse – sogenannte vaginale Fissuren – treten häufig am Scheideneingang, an den Schamlippen oder im Bereich der Klitoris auf. Werden sie nicht frühzeitig behandelt, entzündet sich das Gewebe und die Beschwerden verstärken sich.

Warum treten Risse häufig nach dem Sex auf?
Sexuelle Aktivität bedeutet für die Vaginalschleimhaut eine intensive mechanische Beanspruchung. Wenn die Schleimhaut nicht ausreichend glitschig ist, entsteht Reibung, die feine Verletzungen verursacht. Besonders häufig geschieht dies in Phasen hormoneller Trockenheit wie der Menopause, aber auch bei Pilleinnahme oder emotionalem Stress. Die Fissuren zeigen sich meist erst nach dem Geschlechtsverkehr als Brennen oder unangenehmes Stechen und werden in den folgenden Stunden schmerzhafter.
Wie lange dauert die Heilung einer vaginalen Fissur?
Kleine Risse heilen oft innerhalb weniger Tage, vorausgesetzt der Intimbereich wird geschont. Bei anhaltender Trockenheit, wiederholter Belastung oder unbehandelten Infektionen kann sich die Heilung deutlich verzögern.
Wie behandelt man eine wunde Vagina richtig?
Die Therapie richtet sich nach Ursache und Ausprägung der Beschwerden. Grundsätzlich benötigt eine gereizte Scheide Ruhe, Feuchtigkeit und eine Wiederherstellung der natürlichen Schutzschicht. Eine schonende Intimhygiene, pH-neutrale Pflege, luftdurchlässige Unterwäsche und der Verzicht auf Geschlechtsverkehr sind essentiell, bis das Gewebe vollständig abgeheilt ist. Bei hormonell bedingter Trockenheit sollte zusätzlich die Feuchtigkeitsbindung der Schleimhaut gestärkt werden. Hier beginnt der Bereich der medizinisch unterstützten Therapie.
Für welche Beschwerden eignet sich CANNEFF® VAG SUP besonders?
Die Zäpfchen kommen bei einer Vielzahl an vaginalen Belastungssituationen zum Einsatz, darunter Scheidentrockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Reizungen nach Infektionen, atrophische Schleimhäute, Verletzungen nach medizinischen Eingriffen und Fissuren nach intensiver mechanischer Belastung. Sie unterstützen die Heilung nach Vaginaloperationen, Konisationen oder Strahlentherapie und tragen zur Wiederherstellung des natürlichen Feuchtigkeitsfilms bei.
Hilft CBD lokal bei wunden Schleimhäuten?
In Form von medizinischen Vaginalzäpfchen wie CANNEFF® VAG SUP können diese durch die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften zur Linderung beitragen und die Schleimhautregeneration unterstützen. Eine wunde Vagina oder Risse in der Scheide sind zwar unangenehm, aber in den meisten Fällen gut behandelbar. Entscheidend ist, die auslösenden Faktoren zu erkennen, die Schleimhaut zu entlasten und gezielt zu pflegen. Neben allgemeinen Maßnahmen wie Schonung, milder Intimhygiene und geeigneter Kleidung spielen medizinische Produkte eine wichtige Rolle. CANNEFF® VAG SUP Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure bieten eine Möglichkeit, Schmerzen zu lindern, die Feuchtigkeit der Schleimhäute zu verbessern und die Heilung zu beschleunigen. Bei unklaren, anhaltenden oder schweren Beschwerden ist eine gynäkologische Abklärung jedoch unerlässlich, um Infektionen und andere behandlungsbedürftige Ursachen sicher auszuschließen.
Wie wird CANNEFF® VAG SUP korrekt angewendet?
Die Dosierung richtet sich nach dem Beschwerdebild. Sie reicht von der kurzfristigen Anwendung vor dem Geschlechtsverkehr bis hin zu Behandlungen über mehrere Wochen bei ausgeprägter Trockenheit oder Schleimhautdystrophie. Typischerweise erfolgt die Anwendung abends, um den Wirkstoffen ausreichend Zeit zur Absorption zu geben. Bei Beschwerden im Zusammenhang mit Infektionen, Hormonschwankungen oder postoperativen Veränderungen kann eine regelmäßige Anwendung über mehrere Wochen sinnvoll sein, um die Schleimhaut vollständig zu regenerieren.
Quellen
Agrawal, S., LaPier, Z., Nagpal, S., Oot, A., Friedman, S., Hade, E. M., Nachtigall, L., Brucker, B. M., & Escobar, C. (2024). A randomized, pilot trial comparing vaginal hyaluronic acid to vaginal estrogen for the treatment of genitourinary syndrome of menopause. Menopause (New York, N.Y.), 31(9), 750–755. https://doi.org/10.1097/GME.0000000000002390
González-Isaza, P., Sánchez-Prieto, M., & Sánchez-Borrego, R. (2023). Chronic vulvar fissure: approach with cross-linked hyaluronic acid. International urogynecology journal, 34(7), 1495–1499. https://doi.org/10.1007/s00192-022-05401-4
Edwards L. (2004). Vulvar fissures: causes and therapy. Dermatologic therapy, 17(1), 111–116. https://doi.org/10.1111/j.1396-0296.2004.04011.x
Quellenverzeichnis anzeigen