CBD bei Hämorrhoiden

Hämorrhoidalleiden zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Enddarms und betreffen über die Hälfte aller Erwachsenen im Laufe ihres Lebens. Symptome wie Afterjucken, Brennen, Blutungen oder Schmerzen beim Sitzen können die Lebensqualität erheblich einschränken. Während konventionelle Therapien – etwa mit Kortisonpräparaten oder operativen Verfahren – in vielen Fällen wirksam sind, stoßen sie bei empfindlicher Schleimhaut oder chronischen Verläufen häufig an ihre Grenzen. Cannabidiol (CBD), ein nicht-psychoaktiver Wirkstoff aus der Hanfpflanze, bietet hier eine moderne, gut verträgliche und lokal wirksame Alternative. In Form von rektalen Zäpfchen - CANNEFF® SUP, wird CBD mit Hyaluronsäure kombiniert. CANNEFF® SUP wirkt entzündungshemmend, juckreizlindernd und schleimhautschützend – ohne die Nebenwirkungen kortisonhaltiger Produkte. Der Artikel beleuchtet Ursachen, Symptome und Standardtherapien bei Hämorrhoiden und erklärt, wie CBD gezielt gegen Reizungen im Analbereich eingesetzt werden kann. Im Fokus stehen dabei die Anwendung, die Vorteile gegenüber klassischen Präparaten sowie die Einsatzmöglichkeiten von CANNEFF® SUP bei akuten Beschwerden, in der Erhaltungstherapie und zur Schleimhautpflege nach operativen Eingriffen.
Philip Schmiedhofer, MSc

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Was sind Hämorrhoiden und wie äußern sie sich?

Hämorrhoiden sind gut durchblutete, schwammartige Gefäßpolster im Analkanal, die bei jedem Menschen vorhanden sind.

Welche Ursachen und Risikofaktoren begünstigen Hämorrhoiden?

Die Entstehung von Hämorrhoidalleiden ist multifaktoriell bedingt.

Konventionelle Behandlung von Hämorrhoiden – und ihre Grenzen

Die Behandlung von Hämorrhoidalleiden richtet sich nach dem Beschwerdegrad und dem Schweregrad der Hämorrhoiden, die in vier Stadien eingeteilt werden.

CBD gegen Hämorrhoiden: Wie Cannabidiol im Analbereich wirkt

Cannabidiol (CBD), ein nicht psychoaktiver Wirkstoff aus der Hanfpflanze, gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Behandlung entzündlicher Erkrankungen, auch im Bereich der Anal- und Enddarmgesundheit.

Die Vorteile von CBD-Zäpfchen bei Hämorrhoiden

CBD-Zäpfchen sind eine moderne, lokal wirksame und gut verträgliche Behandlungsmöglichkeit für Hämorrhoiden, insbesondere für innere Hämorrhoiden und entzündliche Reizzustände im unteren Enddarm.

CBD oder Kortison bei Hämorrhoiden – was ist besser verträglich?

Kortisonpräparate (Glukokortikoide) sind ein wichtiger Bestandteil der Standardbehandlung von akuten oder entzündeten Hämorrhoiden.

CANNEFF® Zäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure bei Hämorrhoiden?

CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen sind speziell für die Anwendung bei gereizter, entzündeter und empfindlicher Schleimhaut im Anal- und Enddarmbereich konzipiert.

Hilft CBD bei Afterjucken, Brennen und Hämorrhoiden-Schmerzen?

Afterjucken, Brennen und Schmerzen im Analbereich sind die häufigsten und unangenehmsten Symptome bei Hämorrhoidalleiden.

Wann ist CBD bei Hämorrhoiden sinnvoll – und wann nicht?

CBD ist eine sinnvolle und gut verträgliche Option bei Hämorrhoiden, insbesondere wenn entzündliche Beschwerden, Schleimhautreizungen oder Juckreiz im Vordergrund stehen.

Was sind Hämorrhoiden und wie äußern sie sich?

Hämorrhoiden sind gut durchblutete, schwammartige Gefäßpolster im Analkanal, die bei jedem Menschen vorhanden sind. Sie dienen dem Feinverschluss des Afters und tragen dazu bei, den Stuhlgang kontrolliert zurückzuhalten. Erst wenn sich diese Gefäßpolster vergrößern, entzünden oder nach außen treten, spricht man im medizinischen Sinne von einem Hämorrhoidalleiden, das umgangssprachlich häufig kurz als „Hämorrhoiden“ bezeichnet wird.

Hämorrhoiden Behandlung mit CBD

Anatomie und Klassifikation

Man unterscheidet zwischen:

  • Inneren Hämorrhoiden
    Sie liegen oberhalb der sogenannten Linea dentata, also im inneren Analkanal. Da sie in einem wenig sensiblen Schleimhautbereich liegen, sind sie zunächst schmerzlos.

  • Äußeren Hämorrhoiden
    Sie entstehen unterhalb der Linea dentata in einem stark sensiblen Hautbereich. Sie können sehr schmerzhaft sein, insbesondere bei Thrombosen oder Reizungen.

Auch wenn das Thema für viele Betroffene mit Scham besetzt ist, sind Hämorrhoiden weit verbreitet. Über die Hälfte aller Erwachsenen über 30 Jahren leidet irgendwann im Leben daran. Unbehandelt können sie zu chronischen Beschwerden, Schleimhautreizungen oder entzündlichen Veränderungen führen, weshalb eine frühzeitige Diagnostik und gezielte Behandlung empfehlenswert ist.

Symptom

Beschreibung

Afterjucken

Häufig erstes Anzeichen – durch Reizung, Feuchtigkeit oder leichte Entzündung

Brennen im Analbereich

Besonders nach dem Stuhlgang oder längerem Sitzen

Hellrotes Blut im Stuhl

Blutungen beim Stuhlgang – typischerweise auf dem Toilettenpapier sichtbar

Fremdkörpergefühl

Druck oder „Knoten“gefühl im Afterbereich

Nässen oder Schleimaustritt

Durch gestörte Abdichtung des Analkanals

Schmerzen beim Sitzen

Vor allem bei äußeren Hämorrhoiden oder Thrombosen

Welche Ursachen und Risikofaktoren begünstigen Hämorrhoiden?

Die Entstehung von Hämorrhoidalleiden ist multifaktoriell bedingt. Obwohl Hämorrhoiden an sich ein natürlicher Bestandteil des Enddarms sind, kann es bei bestimmten Lebens- und Gesundheitsbedingungen zu einer übermäßigen Belastung und Erweiterung der Gefäßpolster kommen. Dies führt in der Folge zu Beschwerden. Mechanischer Druck, verminderte Durchblutung und Reizfaktoren begünstigen diesen Prozess.

Risikofaktor

Mechanismus

Chronische Verstopfung

Pressen beim Stuhlgang erhöht den Druck im Analbereich

Längeres Sitzen auf der Toilette

Staut das Blut in den Hämorrhoidalpolstern und fördert die Gefäßerweiterung

Bewegungsmangel

Schlechte Darmmotilität, venöse Stauung im Beckenbereich

Ballaststoffarme Ernährung

Führt zu hartem Stuhl und erhöhtem Pressdruck

Übergewicht

Belastet das Beckenboden- und Venensystem

Schwangerschaft und Geburt

Hormonelle Umstellungen und erhöhter Druck auf den Beckenboden

Häufiges Heben schwerer Lasten

Erhöhter intraabdominaler Druck belastet die Gefäßpolster

Alter

Mit zunehmendem Alter verliert das Bindegewebe an Elastizität

Genetische Veranlagung

Schwaches Bindegewebe kann familiär gehäuft auftreten

Nicht alle Ursachen lassen sich vermeiden, doch durch präventive Maßnahmen wie eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Bewegung und einen bewussten Toilettengang kann das Risiko erheblich gesenkt werden. Wenn der Druck auf die Analschleimhaut reduziert wird, können Hämorrhoidalleiden oft verhindert oder zumindest deutlich abgeschwächt werden.

Konventionelle Behandlung von Hämorrhoiden – und ihre Grenzen

Die Behandlung von Hämorrhoidalleiden richtet sich nach dem Beschwerdegrad und dem Schweregrad der Hämorrhoiden, die in vier Stadien eingeteilt werden. In den frühen Stadien I und II stehen meist konservative Maßnahmen im Vordergrund, während bei fortgeschrittenen Fällen (Stadium III–IV) auch operative Eingriffe notwendig werden können. Das Ziel jeder Behandlung besteht darin, Symptome wie Juckreiz, Brennen, Blutungen und Druckgefühl zu lindern, die Gefäßpolster zu entlasten und Rückfälle zu vermeiden.

Hämorrhoiden Stadien

Therapieform

Beispielhafte Mittel / Verfahren

Ziel der Anwendung

Salben und Cremes

Kortison, Zink, Lidocain, Hamamelis

Entzündungshemmung, Schmerzlinderung, Juckreizkontrolle

Zäpfchen & Suppositorien

Mesalazin, Kortison, Lokalanästhetika

Behandlung innerer Hämorrhoiden und Schleimhautreizungen

Sklerosierung (Verödung)

Injektion verödender Substanzen

Schrumpfung innerer Hämorrhoiden (v. a. Stadium I–II)

Gummibandligatur

Abbindung von Hämorrhoiden

Unterbindung der Blutversorgung (Stadium II–III)

Operative Verfahren (Hämorrhoidektomie)

Laser, Stapler, offene OP

Entfernung oder Rückverlagerung fortgeschrittener Hämorrhoiden

Trotz zahlreicher Methoden berichten viele Betroffene von unvollständiger oder nur kurzfristiger Linderung sowie von Nebenwirkungen oder Rezidiven. Besonders bei wiederkehrenden, schmerzhaften oder entzündeten Hämorrhoiden stoßen Standardbehandlungen an ihre Grenzen.

  • Zu den möglichen Nebenwirkungen topischer Präparate zählt, dass Kortison bei langfristiger Anwendung die Schleimhaut ausdünnen oder Infektionen begünstigen kann.
  • Unzureichende Wirkung bei sensibler Schleimhaut. Viele Produkte reizen zusätzlich, statt zu beruhigen.
  • Hohe Rückfallquote nach Eingriffen. Besonders nach Ligaturen oder Operationen treten Hämorrhoiden oft erneut auf.
  • Es gibt keine ursächliche Therapie. Die meisten Verfahren behandeln nur die Symptome, nicht aber Entzündungen, Reizungen oder Schleimhautschäden nachhaltig.
  • Belastung durch wiederholte Behandlungen. Für viele Patient:innen sind wiederholte medizinische Eingriffe psychisch und physisch belastend.

Vor diesem Hintergrund wächst das Interesse an sanften, lokal wirkenden und gut verträglichen Alternativen, wie etwa CBD (Cannabidiol). Insbesondere rektale CBD-Zäpfchen mit Hyaluronsäure wie CANNEFF® SUP gewinnen an Bedeutung, da sie entzündungshemmend, reizlindernd und schleimhautregenerierend wirken – und das ganz ohne Kortison oder systemische Belastung.

CBD gegen Hämorrhoiden: Wie Cannabidiol im Analbereich wirkt

Cannabidiol (CBD), ein nicht psychoaktiver Wirkstoff aus der Hanfpflanze, gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Behandlung entzündlicher Erkrankungen, auch im Bereich der Anal- und Enddarmgesundheit. Insbesondere bei entzündeten oder gereizten Hämorrhoiden kann CBD eine wertvolle Ergänzung zur herkömmlichen Therapie sein. Es wirkt lokal entzündungshemmend, schmerzlindernd und juckreizstillend und unterstützt die Regeneration der Schleimhaut, ohne die Nebenwirkungen von Kortisonpräparaten zu haben. CBD entfaltet seine Wirkung über das Endocannabinoid-System (ECS), welches eine zentrale Rolle bei der Regulation von Entzündungen, dem Schmerzempfinden, Immunprozessen und der Gewebeheilung spielt. Da sich Rezeptoren dieses Systems auch in der Analregion und im Enddarmgewebe befinden, kann CBD dort gezielt eingreifen.

Hämorrhoiden Behandlung CANNEFF

Durch die rektale oder perianale Anwendung – etwa in Form von Zäpfchen oder Cremes – gelangt CBD direkt an den Ort der Beschwerden, ohne den Umweg über Leber oder Verdauungssystem. Dadurch wird die Dosisbelastung verringert und die lokale Effektivität erhöht.

Wirkmechanismus

Relevanz bei Hämorrhoiden

Entzündungshemmend (antiinflammatorisch)

Reduktion von Schwellung, Rötung und Reizung der Gefäßpolster

Analgetisch (schmerzlindernd)

Hemmung von Schmerzrezeptoren (z. B. TRPV1) – besonders bei Reizung & Thrombose

Antipruritisch (gegen Juckreiz)

Linderung histaminvermittelter Reaktionen – beruhigt gereizte Schleimhäute

Gefäßstabilisierend

Kann lokale Mikrozirkulation verbessern und übermäßige Blutstauung mildern

Regenerierend

Fördert die Heilung der sensiblen Analschleimhaut durch antioxidative Effekte

Besonders bewährt haben sich Produkte, die CBD mit Hyaluronsäure kombinieren, wie z. B. CANNEFF® SUP Zäpfchen. Sie unterstützen nicht nur die Entzündungshemmung, sondern verbessern auch die Feuchtigkeit und die Elastizität der Schleimhaut. Das ist besonders bei gereizten Hämorrhoiden von Vorteil.

Die Vorteile von CBD-Zäpfchen bei Hämorrhoiden

CBD-Zäpfchen sind eine moderne, lokal wirksame und gut verträgliche Behandlungsmöglichkeit für Hämorrhoiden, insbesondere für innere Hämorrhoiden und entzündliche Reizzustände im unteren Enddarm. Sie wirken direkt an der gereizten, entzündeten Schleimhaut. In Kombination mit Hyaluronsäure, wie bei CANNEFF® SUP, wird zudem die Regeneration und Befeuchtung der Schleimhaut unterstützt.

Hämorrhoiden CBD Vorteile

Vorteile von CBD-Zäpfchen bei Hämorrhoiden

  • Direkte Wirkung am Ort der Entzündung
  • Ohne systemische Nebenwirkungen wie bei Cortison.
  • Gute Verträglichkeit, auch bei empfindlicher Haut und Schleimhaut.
  • Linderung typischer Symptome wie Brennen, Jucken, Druckgefühl und Schmerzen.
  • Förderung der Schleimhautheilung dank Hyaluronsäure.

CBD-Zäpfchen sind besonders bei wiederkehrenden oder chronischen Beschwerden eine wertvolle Ergänzung zur konventionellen Therapie – auch zur Erhaltungstherapie nach akuten Schüben.

CBD oder Kortison bei Hämorrhoiden – was ist besser verträglich?

Kortisonpräparate (Glukokortikoide) sind ein wichtiger Bestandteil der Standardbehandlung von akuten oder entzündeten Hämorrhoiden. Sie wirken stark entzündungshemmend und lindern rasch Juckreiz und Schwellungen. Allerdings sind sie nicht für die Langzeitanwendung geeignet, da sie bei häufiger oder dauerhafter Anwendung zu unerwünschten Nebenwirkungen an der Schleimhaut führen können. CBD (Cannabidiol) bietet eine mildere und gut verträgliche Alternative. Es eignet sich besonders für empfindliche Patient:innen, bei chronischen Verläufen oder zur Erhaltungstherapie. In Form von Zäpfchen mit zusätzlicher Hyaluronsäure, wie bei CANNEFF® SUP, wirkt CBD entzündungshemmend und regenerierend.

CANNEFF® Zäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure bei Hämorrhoiden?

CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen sind speziell für die Anwendung bei gereizter, entzündeter und empfindlicher Schleimhaut im Anal- und Enddarmbereich konzipiert. Bei Hämorrhoiden, insbesondere wenn Symptome wie Juckreiz am After, Brennen, Nässen oder Schleimhautreizungen im Vordergrund stehen, bieten sie eine moderne, gut verträgliche und lokal wirksame Unterstützung. Die einzigartige Kombination aus Cannabidiol (CBD) und Hyaluronsäure entfaltet dabei eine doppelte Wirkung: CBD wirkt entzündungshemmend, juckreizstillend, schmerzlindernd und antioxidativ. Hyaluronsäure befeuchtet die Schleimhaut, schützt sie vor mechanischer Reizung und unterstützt ihre natürliche Regeneration. Diese synergistische Wirkung macht CANNEFF® SUP zu einer idealen Option – sowohl in der Akutphase als auch in der Langzeitpflege bei chronischen oder wiederkehrenden Beschwerden. CANNEFF® SUP wird insbesondere bei inneren Hämorrhoiden mit Entzündungszeichen, Afterjucken, nässender Schleimhaut oder postoperativen Reizzuständen empfohlen. Die patentierte Emulsionsmatrix sorgt für eine effektive Aufnahme der Wirkstoffe in der Schleimhaut. Auch in Phasen ohne akute Beschwerden kann es zur Regeneration und Stabilisierung der Schleimhaut eingesetzt werden, beispielsweise im Rahmen einer Erhaltungstherapie. Das in Österreich rezeptfreie Produkt eignet sich hervorragend als steroidfreie Alternative oder Ergänzung zur klassischen Behandlung.

CANNEFF® SUP überzeugt durch seine gute Verträglichkeit, den Verzicht auf reizende Zusatzstoffe und die Möglichkeit, auch empfindliche Schleimhäute nachhaltig zu pflegen, ohne die Risiken klassischer Kortisonpräparate einzugehen. Somit stellt es eine effektive, sanfte und sichere Lösung für Betroffene mit Hämorrhoiden dar, die sowohl in akuten als auch in chronischen Verläufen sinnvoll eingesetzt werden kann.

Wie werden CANNEFF® SUP Zäpfchen bei Hämorrhoiden angewendet?

Die Anwendung ist einfach und diskret. Das Zäpfchen wird rektal eingeführt, idealerweise abends vor dem Schlafengehen, wenn der Körper zur Ruhe kommt und die Resorption über die Rektumschleimhaut optimal erfolgen kann. Zuvor sollten die Hände gründlich gewaschen werden. Bei Bedarf können Einmalhandschuhe verwendet werden. Das Zäpfchen wird vorsichtig aus der Folie entnommen und bei Bedarf leicht angefeuchtet. Anschließend wird es in Seitenlage mit leicht angewinkelten Beinen tief in den After eingeführt. Anschließend sollte für etwa 15 bis 30 Minuten eine ruhige Liegeposition eingenommen werden. Die empfohlene Dosierung beträgt ein Zäpfchen pro Tag über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis Wochen, je nach Beschwerdebild und Verträglichkeit.

Hilft CBD bei Afterjucken, Brennen und Hämorrhoiden-Schmerzen?

Afterjucken, Brennen und Schmerzen im Analbereich sind die häufigsten und unangenehmsten Symptome bei Hämorrhoidalleiden. Oft treten auch Nässen, Reizungen oder ein Druckgefühl auf. Die Beschwerden entstehen durch entzündliche Reaktionen, eine gestörte Schleimhautbarriere und mechanische Belastung der empfindlichen Analregion. CBD (Cannabidiol) ist die bessere Alternative zu herkömmlichen Mitteln wie kortisonhaltige Salben oder Lokalanästhetika. Es verschafft nicht nur vorübergehend Linderung, sondern ist auch noch besser verträglich und pflanzlich.

Hämorrhoiden CBD Arzt

CANNEFF® SUP hat entzündungshemmende, juckreizstillende, schmerzlindernde und antioxidative Eigenschaften. Es wirkt über das körpereigene Endocannabinoid-System, das auch in der Analschleimhaut aktiv ist. Dort reguliert es gezielt die Reaktion auf Reize, Entzündungen und Schmerzsignale. Die rektal anzuwendenden CBD-Zäpfchen ermöglichen eine gezielte Wirkung des Wirkstoffs an der betroffenen Stelle, ohne den Magen-Darm-Trakt zu belasten. Die Kombination mit Hyaluronsäure, wie sie in CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen enthalten ist, ist besonders wirksam. Patient:innen berichten über eine rasche und deutliche Besserung der quälenden Symptome. Das gilt insbesondere für chronisch gereizte oder empfindliche Analhäute. Die Besserung tritt insbesondere nach häufigem Stuhlgang, harter Stuhlkonsistenz oder in Phasen erhöhter Belastung auf. Dazu zählen zum Beispiel langes Sitzen. Afterjucken und Brennen werden spürbar zurückgehen, Schmerzen beim Sitzen oder nach dem Toilettengang lassen nach und auch das Schleimhautgefühl wird sich deutlich verbessern.

Im Gegensatz zu Kortison hat CANNEFF® SUP keine Schleimhautverdünnung, keine Abhängigkeitseffekte und kann auch langfristig angewendet werden – vorausgesetzt, es liegt keine Kontraindikation vor.

Wann ist CBD bei Hämorrhoiden sinnvoll – und wann nicht?

CBD ist eine sinnvolle und gut verträgliche Option bei Hämorrhoiden, insbesondere wenn entzündliche Beschwerden, Schleimhautreizungen oder Juckreiz im Vordergrund stehen. Cannabidiol ist der lokal wirksame, nicht-psychoaktive Wirkstoff, der genau dort ansetzt, wo herkömmliche Präparate oft an ihre Grenzen stoßen, aber ohne die Nebenwirkungen kortisonhaltiger Produkte. Besonders in Form von rektalen Zäpfchen wie CANNEFF® SUP mit Hyaluronsäure bietet CANNEFF® SUP einen modernen Ansatz zur symptomatischen Linderung und Schleimhautpflege. CBD und Hyaluronsäure sind in der Regel sehr gut verträglich. In sehr akuten oder stark blutenden Fällen von Hämorrhoiden muss der Arzt aufgesucht werden, bevor Sie CANNEFF® SUP ergänzend verwenden. CANNEFF® SUP ersetzt keine chirurgischen oder invasiven Maßnahmen. Das gilt insbesondere für fortgeschrittene Stadien (III–IV) oder Komplikationen wie Thrombosen oder massive Prolapsbeschwerden. In solchen Fällen setzen wir CANNEFF® SUP nach ärztlicher Freigabe ein. CANNEFF® SUP lindert die Symptome und beschleunigt die Heilung nach operativen Eingriffen. Außerdem pflegt es die Schleimhaut, lindert Schmerzen und Juckreiz.

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannhelp GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er auch den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannmedic GmbH, einem Vorreiter im CBD-Medizinproduktehandel, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.