CBD bei Hitzewallungen

Hitzewallungen zählen zu den häufigsten und belastendsten Beschwerden in den Wechseljahren. Sie treten infolge hormoneller Veränderungen, insbesondere eines Östrogenmangels, auf und äußern sich in plötzlichen Wärmeempfindungen, Rötungen, Schweißausbrüchen und nächtlichen Schweißattacken. Der zugrunde liegende Mechanismus betrifft eine Fehlregulation im Temperaturzentrum des Hypothalamus, vermittelt durch Neurotransmitter und vasomotorisch aktive Botenstoffe. Neuere Forschung rückt das Endocannabinoid-System (ECS) als zentralen Modulator der Thermoregulation in den Fokus. CBD (Cannabidiol) greift regulierend in das ECS ein, insbesondere über die Hemmung des Anandamid-Abbaus und die Modulation von TRPV1-Rezeptoren. Studien zeigen, dass CBD über antioxidative, neuroregulatorische und anxiolytische Mechanismen zur Linderung von Hitzewallungen beitragen kann. Besondere Bedeutung kommt CANNEFF® VAG SUP zu – einem medizinisch geprüften Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure, das in klinischen Studien über 30 Tage eine signifikante Reduktion klimakterischer Beschwerden zeigte. Befragungen bestätigen, dass viele Frauen CBD als hilfreich bei Hitzewallungen empfinden. Dank des günstigen Sicherheitsprofils bietet CBD eine effektive und hormonfreie Behandlungsoption – insbesondere für Patientinnen, bei denen eine Hormonersatztherapie nicht infrage kommt.
Philip Schmiedhofer, MSc

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Was sind Hitzewallungen und wie entstehen sie in den Wechseljahren?

Hitzewallungen, auch als vasomotorische Symptome oder Hitzeschübe bezeichnet, zählen zu den häufigsten und belastendsten Beschwerden während der Wechseljahre.

Welche Rolle spielt das Endocannabinoid-System bei Hitzewallungen?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes regulatorisches Netzwerk, das an einer Vielzahl physiologischer Prozesse beteiligt ist – darunter auch an der Thermoregulation, dem Hormonhaushalt und der Stressverarbeitung.

Welche Wirkmechanismen von CBD könnten bei Hitzewallungen helfen?

Cannabidiol (CBD) besitzt eine Vielzahl therapeutischer Eigenschaften, die besonders bei Hitzewallungen in den Wechseljahren von Bedeutung sein können.

Gibt es wissenschaftliche Studien zu CBD bei Hitzewallungen oder menopausalen Beschwerden?

CANNEFF® VAG SUP RCT (NCT06804889) CB21 Pharma 2024 Randomisierte, doppelblinde Placebo-kontrollierte Studie Signifikante Reduktion des Menopause-Rating-Scales (MRS); besonders bei Hitzewallungen, Schlaf und Stimmung

Was sagen Frauen selbst über die Anwendung von CBD gegen Hitzewallungen?

Frauen berichten in beiden Studien überwiegend positiv über die Wirkung von CBD- und Cannabisprodukten auf ihre Wechseljahrsbeschwerden – insbesondere bei Hitzewallungen, Schlafstörungen und emotionaler Labilität.

In welcher Form kann CBD zur Linderung von Hitzewallungen angewendet werden?

CBD (Cannabidiol) steht in unterschiedlichen Darreichungsformen zur Verfügung, von Nahrungsergänzungsmitteln, Aromaölen, Rauchwaren bis hin zu medizinisch zugelassenen Produkten.

Ist CBD eine sichere Alternative bei Hitzewallungen – insbesondere bei Kontraindikationen für Hormontherapie?

Ja, CBD gilt als sichere, nicht-hormonelle Alternative zur Linderung von Hitzewallungen, insbesondere für Frauen, bei denen eine Hormonersatztherapie (HRT) kontraindiziert ist oder die Hormonpräparate aus persönlichen Gründen ablehnen.

Welche Dosierung und Anwendungsdauer sind in Studien dokumentiert?

In klinischen Studien wie jener zu CANNEFF® VAG SUP zeigte sich bereits mit 100 mg CBD pro Tag über 30 Tage eine signifikante Linderung klimakterischer Symptome.

Was sind Hitzewallungen und wie entstehen sie in den Wechseljahren?

Hitzewallungen, auch als vasomotorische Symptome oder Hitzeschübe bezeichnet, zählen zu den häufigsten und belastendsten Beschwerden während der Wechseljahre. Sie äußern sich typischerweise in einem plötzlichen Wärmegefühl im Gesicht, am Hals und im oberen Brustbereich, begleitet von Rötung der Haut, Schweißausbrüchen und manchmal Herzklopfen oder Schwindel. Diese Episoden können wenige Sekunden bis mehrere Minuten andauern und treten tagsüber sowie nachts auf (sogenannte Nachtschweiß-Attacken).

CBD bei Hitzewallungen Studie

Pathophysiologie: Warum treten Hitzewallungen auf?

Die genaue Entstehung von Hitzewallungen ist wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt, jedoch besteht ein enger Zusammenhang mit dem rückläufigen Östrogenspiegel in der Peri- und Postmenopause:

  • Der Östrogenmangel beeinflusst das zentrale Temperaturregulationszentrum im Hypothalamus.
  • Dieses Zentrum interpretiert minimale Temperaturschwankungen überempfindlich und löst daraufhin kompensatorische Wärmeabgabe durch Vasodilatation (Erweiterung der Blutgefäße) und Schwitzen aus.
  • Zusätzlich verändern sich Neurotransmitter wie Serotonin und Noradrenalin, was die Schwelle für thermoregulatorische Reaktionen weiter senkt.
  • Auch CGRP (Calcitonin Gene-Related Peptide) – ein gefäßerweiternder Botenstoff – scheint beteiligt zu sein.

Wie häufig sind Hitzewallungen?

  • Bis zu 80 % der Frauen erleben während der Wechseljahre Hitzewallungen.
  • Bei etwa einem Drittel sind sie moderat bis stark ausgeprägt und können die Lebensqualität erheblich einschränken.
  • Die Symptome beginnen häufig bereits in der Perimenopause, erreichen ihren Höhepunkt um das 50. Lebensjahr und klingen durchschnittlich nach etwa 7 Jahren ab – in manchen Fällen aber auch deutlich später.

Auswirkungen auf den Alltag

Hitzewallungen können vielfältige Auswirkungen auf das tägliche Leben haben:

  • Schlafstörungen (durch nächtliche Schweißausbrüche)
  • Konzentrationsprobleme und Müdigkeit am Folgetag
  • Emotionale Belastung, Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen
  • Soziale Einschränkungen, etwa durch Angst vor sichtbarem Schwitzen

Diese Symptome sind Ausdruck einer hormonell bedingten Dysregulation des autonomen Nervensystems. Daher rückt die Forschung zunehmend auch nicht-hormonelle Therapieansätze wie CBD in den Fokus – besonders für Frauen, die keine Hormonersatztherapie wünschen oder vertragen.

Welche Rolle spielt das Endocannabinoid-System bei Hitzewallungen?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes regulatorisches Netzwerk, das an einer Vielzahl physiologischer Prozesse beteiligt ist – darunter auch an der Thermoregulation, dem Hormonhaushalt und der Stressverarbeitung. In den Wechseljahren, wenn der Östrogenspiegel sinkt, scheint das ECS eine modulierende Rolle bei der Entstehung von Hitzewallungen zu spielen.

Physiologische Grundlagen des ECS

Das ECS besteht aus drei Hauptkomponenten:

Endocannabinoide wie Anandamid (AEA) und 2-AG (2-Arachidonoylglycerol)
Cannabinoid-Rezeptoren

  • CB1-Rezeptoren: vor allem im Zentralnervensystem, u. a. im Hypothalamus
  • CB2-Rezeptoren: vorwiegend im Immunsystem und peripheren Geweben

Enzyme, die für Synthese und Abbau der Endocannabinoide verantwortlich sind

Thermoregulation im Hypothalamus

  • Der Hypothalamus ist das übergeordnete Zentrum für die Temperaturregulation.
  • CB1-Rezeptoren in dieser Hirnregion modulieren die neuronale Aktivität und beeinflussen vasomotorische Reaktionen, also z. B. die Weitstellung von Blutgefäßen und Schweißproduktion.
  • Ein gestörtes Gleichgewicht der endogenen Cannabinoide im Hypothalamus kann zu einer Überempfindlichkeit des Wärmeregulationssystems führen – was als möglicher Mitverursacher von Hitzewallungen diskutiert wird.

Zusammenhang mit Hormonschwankungen

  • Östrogene beeinflussen die Aktivität des ECS: Sie erhöhen beispielsweise die Synthese von Anandamid und die Expression von CB1-Rezeptoren.
  • In der Menopause führt der Rückgang von Östradiol zu einer Reduktion von Endocannabinoiden und CB1-Expression – was eine verminderte neuronale Stabilität und gestörte Wärmeregulation begünstigen kann.
  • In Tiermodellen wurde gezeigt, dass CBD und Anandamid östrogenähnliche Effekte auf die Vasomotorik ausüben können.

Bedeutung für therapeutische Ansätze

  • CBD (Cannabidiol) wirkt zwar nicht direkt an CB1/CB2, beeinflusst jedoch das ECS über andere Mechanismen:

    • Hemmung des Anandamid-Abbaus

    • Modulation von TRPV1-Rezeptoren, die ebenfalls an der Temperaturwahrnehmung beteiligt sind

  • Diese Effekte könnten dazu beitragen, die neuronale Balance im Hypothalamus wiederherzustellen und somit Hitzewallungen zu lindern.

Das Endocannabinoid-System ist eng mit der hormonellen Steuerung und Wärmeregulation verbunden. In der Menopause trägt der durch Östrogenmangel bedingte Rückgang der endogenen Cannabinoid-Aktivität möglicherweise zur Entstehung von Hitzewallungen bei – ein Ansatzpunkt, den CBD als regulatorische Substanz therapeutisch adressieren könnte.

Welche Wirkmechanismen von CBD könnten bei Hitzewallungen helfen?

Cannabidiol (CBD) besitzt eine Vielzahl therapeutischer Eigenschaften, die besonders bei Hitzewallungen in den Wechseljahren von Bedeutung sein können. Studien – darunter auch präklinische Forschung von Sui et al. (2022) und klinische Daten zur Anwendung von CANNEFF® VAG SUP – weisen darauf hin, dass CBD über mehrere Mechanismen zur Linderung vasomotorischer Symptome beiträgt: antioxidativ, neuroregulatorisch, angstlösend und hormonell stabilisierend.

Antioxidative und entzündungshemmende Effekte

  • Die Tierstudie von Sui et al. belegt, dass CBD bei östrogenmangelbedingtem Stress Entzündungsprozesse hemmt und oxidativen Stress reduziert, ein relevanter Faktor bei Hitzewallungen.
  • CANNEFF® Vaginalzäpfchen enthalten zusätzlich Hyaluronsäure, die durch ihre schleimhautregenerierenden Eigenschaften ebenfalls entzündungshemmend wirkt – insbesondere im urogenitalen Bereich, der durch Östrogenmangel oft beeinträchtigt ist.

Neuroregulation des Temperaturzentrums

  • CBD greift in das Endocannabinoid-System ein, indem es die Verfügbarkeit von Anandamid erhöht – ein wichtiger endogener Regulator im Hypothalamus, der die Körpertemperatur mitsteuert.
  • Auch TRPV1-Rezeptoren, die an der Hitzeempfindung beteiligt sind, werden durch CBD moduliert. Diese Wirkmechanismen könnten die Fehlregulation der Wärmewahrnehmung im Klimakterium positiv beeinflussen.

Angstlösende und stressreduzierende Wirkung

  • Laut Studien (z. B. Dahlgren et al. 2022, Babyn et al. 2023) berichten viele Frauen über den Einsatz von CBD gegen innere Unruhe, Schlafprobleme und Reizbarkeit – alles Faktoren, die Hitzewallungen verstärken können.
  • In der CANNEFF® RCT-Studie kam es bei regelmäßiger Anwendung der Vaginalzäpfchen über 30 Tage zu einer signifikanten Reduktion klimakterischer Symptome, darunter auch Hitzewallungen, Erschöpfung und emotionale Instabilität.

Stabilisierung der Mikrobiota-Hormon-Achse

  • CBD zeigte in präklinischen Studien eine verbesserte Darmflora-Zusammensetzung, was über die sogenannte Mikrobiota-Hirn-Achse indirekt das hormonelle Gleichgewicht und die thermoregulatorische Kontrolle beeinflussen kann.
  • Die lokale Anwendung von CANNEFF® VAG SUP bietet hierbei zusätzlich den Vorteil, systemische Nebenwirkungen zu vermeiden, da die Wirkstoffe gezielt im Beckenbereich wirken.

Wirkmechanismus

CBD-Wirkung

Antioxidativ & entzündungshemmend

Reduktion von oxidativem Stress und neuroinflammatorischen Prozessen

Neuroregulation im Hypothalamus

Anandamid↑, TRPV1-Modulation → stabilere Temperatursteuerung

Stress- und Angstreduktion

Verbesserung von Schlaf, Stimmung, vegetativen Gleichgewicht

Mikrobiota-Hormon-Achse

Förderung gesundheitsfördernder Bakterien, z. B. Lactobacillus

CBD entfaltet sein therapeutisches Potenzial bei Hitzewallungen über mehrere synergetische Mechanismen. Die Anwendung von CANNEFF® VAG SUP, das CBD mit Hyaluronsäure kombiniert, bietet eine gezielte, hormonfreie Behandlungsoption mit nachgewiesener Wirksamkeit bei menopausalen Symptomen – insbesondere bei vasomotorischen Beschwerden.

CBD bei Hitzewallungen Zäpfchen

Gibt es wissenschaftliche Studien zu CBD bei Hitzewallungen oder menopausalen Beschwerden?

Studie 

Autor

Studientyp

Relevante Ergebnisse

CANNEFF® VAG SUP RCT (NCT06804889)

CB21 Pharma 2024

Randomisierte, doppelblinde Placebo-kontrollierte Studie

Signifikante Reduktion des Menopause-Rating-Scales (MRS); besonders bei Hitzewallungen, Schlaf und Stimmung

CANNEFF® Pilotstudie

CB21 Pharma 2024

Offene Pilotstudie

Verbesserung der Lebensqualität und Reduktion klimakterischer Beschwerden über 30 Tage

The impact of cannabis use on vasomotor symptoms... (Systematic Review)

Mejia-Gomez et al. 2021

Systematische Übersichtsarbeit

Nur 3 geeignete Studien identifiziert; keine klare Evidenz für Wirksamkeit bei Hitzewallungen

A survey of medical cannabis use during perimenopause and postmenopause

Dahlgren et al. 2022

Online-Umfrage (n = 258)

78 % nutzten Cannabis gegen Symptome; meist gegen Schlafstörungen, Angst, Hitzewallungen

Cannabis use for menopause in women aged 35 and over: a cross- sectional survey on usage patterns and perceptions in Alberta, Canada

Babyn et al. 2023

Webbasierte Querschnittsstudie (n = 1485)

34 % aktuelle Cannabisnutzerinnen; häufig gegen Schlaf, Angst, Hitzewallungen; 74 % empfinden Wirkung als hilfreich

Cannabidiol-Treated Ovariectomized Mice Show Improved Glucose, Energy, and Bone Metabolism With a Bloom in Lactobacillus

Sui et al. 2022

Tierstudie (OVX-Mausmodell)

CBD verbessert Stoffwechsel, reduziert Entzündung und stärkt Knochen; Modell für postmenopausale Veränderungen

Was sagen Frauen selbst über die Anwendung von CBD gegen Hitzewallungen?

Frauen berichten in beiden Studien überwiegend positiv über die Wirkung von CBD- und Cannabisprodukten auf ihre Wechseljahrsbeschwerden – insbesondere bei Hitzewallungen, Schlafstörungen und emotionaler Labilität. Die Anwendung erfolgt dabei häufig eigeninitiativ und symptomorientiert, was die Notwendigkeit evidenzbasierter Leitlinien und ärztlicher Beratung unterstreicht.

Aspekt

Dahlgren et al. (2022)

Babyn et al. (2023)

Anteil der Nutzerinnen

78,7 % (gezielt für menopausale Beschwerden)

34 % aktuelle Nutzerinnen; 66 % mit Vorerfahrung

Hauptsymptome

Schlaf, Angst, Hitzewallungen

Schlaf, Angst, Gelenkschmerzen, Hitzewallungen

Form der Anwendung

Öl, Edibles, Rauchen

Edibles, Öle, Vape, seltener Tinktur oder Creme

Empfundene Wirksamkeit

subjektive Verbesserung bei Stimmung und Schlaf

73,5 % empfanden Wirkung als hilfreich

Ärztliche Begleitung

selten

nur 22,6 % mit ärztlichem Rezept

In welcher Form kann CBD zur Linderung von Hitzewallungen angewendet werden?

CBD (Cannabidiol) steht in unterschiedlichen Darreichungsformen zur Verfügung, von Nahrungsergänzungsmitteln, Aromaölen, Rauchwaren bis hin zu medizinisch zugelassenen Produkten. Bei der gezielten Behandlung menopausaler Beschwerden wie Hitzewallungen ist jedoch die Wahl der Applikationsform entscheidend, da sie Wirkung, Sicherheit und Verträglichkeit maßgeblich beeinflusst.

Besonders hervorzuheben sind CBD-Vaginalzäpfchen, wie sie z.B. mit CANNEFF® VAG SUP zur Verfügung stehen, da sie eine gezielte, sichere und medizinisch geprüfte Anwendung ermöglichen. Beachten Sie, dass CANNEFF Zäpfchen eine patentierte Kombination aus CBD und Hyaluronsäure enthalten und nicht mit selbstgefertigten oder anderen CBD Zäpfchen zu vergleichen ist.

Darreichungsform

Wirkeintritt

Geeignet für Hitzewallungen?

Status

Vaginalzäpfchen (CANNEFF®)

30–60 Min

sehr geeignet

Medizinprodukt (klinisch belegt)

Öl (sublingual)

30–60 Min

bedingt geeignet

magistrale Medizin / Novel Food

Kapseln/Softgels

1–2 Std

bedingt geeignet

magistrale Medizin / Novel Food

Edibles (Gummis etc.)

1–2 Std

ungeeignet

Novel Food

Ist CBD eine sichere Alternative bei Hitzewallungen – insbesondere bei Kontraindikationen für Hormontherapie?

Ja, CBD gilt als sichere, nicht-hormonelle Alternative zur Linderung von Hitzewallungen, insbesondere für Frauen, bei denen eine Hormonersatztherapie (HRT) kontraindiziert ist oder die Hormonpräparate aus persönlichen Gründen ablehnen. Sowohl präklinische als auch klinische Studien, insbesondere zu CANNEFF® VAG SUP, belegen ein günstiges Sicherheitsprofil und eine gute Verträglichkeit.

CBD bei Hitzewallungen Studie

Welche Dosierung und Anwendungsdauer sind in Studien dokumentiert?

Die wirksame Dosierung von CBD bei Hitzewallungen variiert je nach Applikationsform. In präklinischen Studien werden hohe systemische Dosen eingesetzt, um Effekte nachzuweisen. In klinischen Studien wie jener zu CANNEFF® VAG SUP zeigte sich bereits mit 100 mg CBD pro Tag über 30 Tage eine signifikante Linderung klimakterischer Symptome, ohne Nebenwirkungen. Die Kombination mit Hyaluronsäure verstärkt dabei die lokale Wirkung und Verträglichkeit.

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannhelp GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er auch den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannmedic GmbH, einem Vorreiter im CBD-Medizinproduktehandel, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.