CBD bei Proktitis

Proktitis ist eine entzündliche Erkrankung der Rektumschleimhaut, die akut oder chronisch verlaufen kann und häufig mit Symptomen wie Afterjucken, Brennen, Schleimabgang oder schmerzhaftem Stuhldrang einhergeht. Die Ursachen reichen von Infektionen über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bis hin zu mechanischen Reizungen oder Strahlenschäden. Während konventionelle Therapien – etwa mit Mesalazin, Kortison oder Antibiotika – in akuten Fällen oft wirksam sind, stoßen sie bei chronischen oder therapieresistenten Verläufen häufig an ihre Grenzen. Cannabidiol (CBD) gewinnt in diesem Zusammenhang zunehmend an Bedeutung. Insbesondere in Form von rektalen Zäpfchen, wie etwa den CANNEFF® SUP Zäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure, bietet es eine lokal wirksame, gut verträgliche Option zur Linderung der Beschwerden und zur Unterstützung der Schleimhautregeneration. Der Artikel beleuchtet die Ursachen, Symptome und schulmedizinischen Behandlungsoptionen der Proktitis und zeigt auf, wann und wie CBD als integrativer Therapieansatz sinnvoll eingesetzt werden kann – mit besonderem Fokus auf Verträglichkeit, Anwendung und wissenschaftlich fundierte Wirkmechanismen.
Philip Schmiedhofer, MSc

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Was ist Proktitis und wie äußert sich eine Enddarmentzündung?

Bei einer Proktitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der Schleimhaut des Enddarms (Rektums), also des letzten Abschnitts des Dickdarms unmittelbar vor dem After.

Welche Ursachen und Symptome hat Proktitis?

Eine Enddarmentzündung kann mit folgenden Beschwerden einhergehen...

Konventionelle Behandlung von Proktitis – und ihre Grenzen

Die Behandlung einer Proktitis richtet sich in erster Linie nach der Ursache der Entzündung, ihrem Verlauf (akut oder chronisch) sowie dem Beschwerdebild.

CBD gegen Proktitis: Wie Cannabidiol bei Entzündungen im Enddarm wirkt

Die Suche nach gut verträglichen und wirksamen Therapien für chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Proktitis hat in den letzten Jahren das Interesse zunehmend auf Cannabidiol (CBD) gelenkt.

CBD-Zäpfchen bei Proktitis – Anwendung, Wirkung und Erfahrungen

Die lokale Anwendung von CBD-Zäpfchen im Enddarm gilt als eine besonders zielgerichtete und schonende Therapieoption bei Proktitis, also der Entzündung der Rektumschleimhaut.

CBD Zäpfchen bei Proktitis-bedingtem Afterjucken und Brennen?

Zu den häufigsten und belastendsten Symptomen bei Proktitis zählen Afterjucken (Pruritus ani) und Brennen im Analbereich.

CBD oder Kortison bei Proktitis – was ist besser verträglich?

Die Wahl der passenden Behandlung bei Proktitis hängt maßgeblich von der Schwere der Entzündung, ihrer Ursache sowie der Verträglichkeit der eingesetzten Wirkstoffe ab.

CANNEFF® Zäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure bei Proktitis einsetzen?

CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen wurden speziell zur Behandlung entzündlicher und gereizter Schleimhäute im Enddarm entwickelt und eignen sich daher ideal zur unterstützenden Anwendung bei Proktitis.

Wann ist CBD bei Proktitis sinnvoll – und wann nicht?

CBD (Cannabidiol) kann bei Proktitis eine wirkungsvolle und gut verträgliche Unterstützung bieten – insbesondere zur Linderung von lokalen Entzündungen, Juckreiz, Brennen und zur Regeneration der Schleimhaut.

Was ist Proktitis und wie äußert sich eine Enddarmentzündung?

Bei einer Proktitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der Schleimhaut des Enddarms (Rektums), also des letzten Abschnitts des Dickdarms unmittelbar vor dem After. Die Entzündung kann akut oder chronisch verlaufen und unterschiedliche Ursachen haben, wie beispielsweise Infektionen, entzündliche Darmerkrankungen, mechanische Reizungen oder Strahlenschäden. Da die Schleimhaut im Rektum sehr empfindlich ist, können bereits leichte Entzündungen zu deutlichen Beschwerden beim Stuhlgang oder in Ruhe führen. Je nach Schweregrad und Auslöser äußert sich die Proktitis in verschiedenen Symptomen, die die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen können.

CBD bei Proktitis Linderung

Welche Ursachen und Symptome hat Proktitis?

Eine Enddarmentzündung kann mit folgenden Beschwerden einhergehen:

Symptom

Beschreibung

Afterjucken (Pruritus ani)

Häufig erstes Anzeichen einer Reizung im Analbereich

Brennen im After

Besonders nach dem Stuhlgang oder bei langem Sitzen

Schleimabgang aus dem After

Entzündete Schleimhaut produziert übermäßig Sekret

Ständiger Stuhldrang (Tenesmen)

Gefühl, auf Toilette zu müssen, auch ohne tatsächlichen Stuhl

Blut im Stuhl oder auf dem Toilettenpapier

Häufig bei entzündlicher Reizung der Schleimhaut

Schmerzen beim Stuhlgang

Druck- oder ziehende Schmerzen im Enddarmbereich

Rektale Krämpfe

Spasmen oder Verkrampfungen durch Schleimhautentzündung


Eine Proktitis ist keine harmlose Reizung, sondern kann starke Beschwerden verursachen, die den Alltag erheblich beeinträchtigen. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind daher entscheidend, um Folgeprobleme zu vermeiden. Neben klassischen Therapien gewinnen natürliche Entzündungshemmer wie CBD zunehmend an Bedeutung. Insbesondere bei chronisch gereizter Schleimhaut oder therapieresistenten Verläufen haben sich innovative Medizinprodukte mit CBD, wie die CANNEFF-Zäpfchen, als wirksam erwiesen.

Die Proktitis kann in unterschiedlichen medizinischen Kontexten auftreten:

  • Infektiöse Proktitis (z. B. durch Chlamydien, Gonokokken, Herpes)

  • Autoimmunbedingte Proktitis bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa

  • Strahlenproktitis nach Krebsbehandlung im Beckenbereich

  • Reizbedingte Proktitis, etwa durch häufige Analverkehr oder aggressive Einläufe

  • Iatrogene Proktitis, z.B. nach medizinischen Eingriffen

Konventionelle Behandlung von Proktitis – und ihre Grenzen

Die Behandlung einer Proktitis richtet sich in erster Linie nach der Ursache der Entzündung, ihrem Verlauf (akut oder chronisch) sowie dem Beschwerdebild. Das Ziel besteht darin, die Entzündung der Rektumschleimhaut zu hemmen, Symptome wie Schmerzen, Brennen und Stuhldrang zu lindern sowie Rückfälle zu verhindern. Die konventionelle Therapie umfasst medikamentöse, lokale und in schweren Fällen systemische Ansätze. Dennoch stoßen viele Betroffene bei wiederkehrenden oder therapieresistenten Formen an die Grenzen dieser Behandlungen.

Gängige schulmedizinische Therapieoptionen bei Proktitis

Therapieform

Beispielhafte Mittel

Ziel der Anwendung

Topische Entzündungshemmer

Mesalazin-Zäpfchen, Cortison-Zäpfchen

Lokal begrenzte Entzündungshemmung

Systemische Kortikosteroide

Prednisolon

Bei ausgedehnter oder therapierefraktärer Entzündung

Antibiotika oder antivirale Mittel

Bei infektiöser Ursache (z. B. Ciprofloxacin, Aciclovir)

Erregerbekämpfung

Schmerzmittel & Spasmolytika

Paracetamol, Butylscopolamin

Symptomlinderung (Schmerzen, Krämpfe)

Immunmodulatoren & Biologika

Azathioprin, Infliximab (bei CED-bedingter Proktitis)

Immunsystem regulieren

Stuhlregulation

Flohsamen, Laxantien

Schonung der Schleimhaut durch weicheren Stuhl

Grenzen der konventionellen Therapie

Trotz der vielen Therapieoptionen berichten viele Patient:innen mit Proktitis, insbesondere bei chronischem Verlauf, über eine unzureichende Kontrolle der Symptome, Nebenwirkungen oder das Gefühl, von kortisonhaltigen Präparaten abhängig zu sein.Häufige Problemfelder:

  • Rezidive trotz Therapie: Viele Betroffene erleben Rückfälle nach dem Absetzen von Medikamenten.
  • Nebenwirkungen: Kortikosteroide (auch lokal) können auf Dauer die Schleimhaut schädigen oder systemisch wirken.
  • Unverträglichkeiten: Nicht alle Patient:innen vertragen 5-ASA oder systemische Immunmodulatoren.
  • Langzeittoxizität: Besonders bei chronischer Anwendung systemischer Medikamente (z.B. Kortison).
  • Unzureichende Wirkung bei leichten, aber quälenden Symptomen wie Afterbrennen oder Schleimabgang.

CBD bei Proktitis Linderung von Schmerzen

Die klassischen Verfahren der Schulmedizin sind in akuten Phasen oft sehr wirksam, stoßen bei chronisch-rezidivierenden oder therapieresistenten Verläufen jedoch häufig an ihre Grenzen. In solchen Fällen kann ein integrativer Therapieansatz, der auch natürliche Entzündungshemmer wie CBD (Cannabidiol) einbezieht, sinnvoll sein – insbesondere zur lokalen Anwendung, beispielsweise in Form von Zäpfchen.

CBD gegen Proktitis: Wie Cannabidiol bei Entzündungen im Enddarm wirkt

Die Suche nach gut verträglichen und wirksamen Therapien für chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Proktitis hat in den letzten Jahren das Interesse zunehmend auf Cannabidiol (CBD) gelenkt. Cannabidiol ist ein nicht-psychoaktiver Wirkstoff der Cannabispflanze, dem entzündungshemmende, schmerzlindernde und schleimhautregenerierende Eigenschaften zugeschrieben werden. Insbesondere bei lokal begrenzten Entzündungen im Enddarm, wie sie bei Proktitis vorliegen, scheint die Anwendung von CBD in Form von rektalen Zäpfchen vielversprechend zu sein.

Es entfaltet seine Wirkung durch die Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), welches an der Regulation von Entzündungen, Schmerzempfinden, Immunprozessen und der Schleimhautbarriere beteiligt ist.

Wirkmechanismus

Bedeutung bei Proktitis

Entzündungshemmung (antiinflammatorisch)

Hemmung proinflammatorischer Botenstoffe wie TNF-α und IL-6

Modulation des Immunsystems

Regulierung überaktiver Immunreaktionen, z. B. bei autoimmunbedingter Proktitis

Schmerzlinderung (analgetisch)

Einfluss auf TRPV1-Rezeptoren zur Reduktion von Brennen, Schmerzen und Krämpfen

Schleimhautregeneration

Unterstützung der Wundheilung und Schleimhautintegrität, besonders bei Reizungen

Schutz vor oxidativem Stress

Neutralisierung freier Radikale in entzündetem Gewebe

Vorteile von CBD bei Proktitis

  • Lokal anwendbar: In Form von Zäpfchen gelangt CBD direkt an die entzündete Schleimhaut – ohne Umweg über den Verdauungstrakt.
  • Gut verträglich: Im Vergleich zu Kortikosteroiden oder Immunsuppressiva weist CBD ein günstigeres Nebenwirkungsprofil auf.
  • Kombinierbar mit anderen Medikamenten: CBD kann ergänzend zur Standardtherapie verwendet werden – besonders bei therapieresistenten Fällen.
  • Keine berauschende Wirkung: Anders als THC ist CBD nicht psychoaktiv und verursacht keine Bewusstseinsveränderung.

CBD wirkt über das Endocannabinoid-System direkt auf entzündliche Prozesse, Schleimhautreizungen und Schmerzen, die allesamt zentrale Beschwerden bei Proktitis sind. Insbesondere die rektale Anwendung in Form von Zäpfchen macht CBD zu einer vielversprechenden Option für Betroffene, die unter wiederkehrender oder chronisch-therapieresistenter Proktitis leiden. Wichtig ist, dass CBD immer im Rahmen eines ganzheitlichen Therapiekonzepts eingesetzt wird und dies vorab mit einem Arzt abgestimmt wird.

CBD-Zäpfchen bei Proktitis – Anwendung, Wirkung und Erfahrungen

Die lokale Anwendung von CBD-Zäpfchen im Enddarm gilt als eine besonders zielgerichtete und schonende Therapieoption bei Proktitis, also der Entzündung der Rektumschleimhaut. Im Gegensatz zur oralen Einnahme wirkt das Cannabidiol direkt dort, wo es gebraucht wird: an der entzündeten Schleimhaut des Enddarms. Diese Form der Anwendung verbindet hohe Wirksamkeit mit guter Verträglichkeit und gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung – insbesondere bei Patient:innen mit chronisch-rezidivierender oder medikamentenresistenter Proktitis. CBD-Zäpfchen sind eine moderne, lokal wirkende und gut verträgliche Therapieoption bei Proktitis. In Kombination mit Hyaluronsäure, wie bei den CANNEFF® SUP Zäpfchen, können sie gezielt zur Reduktion von Entzündungen, zur Linderung von Symptomen und zur Regeneration von Schleimhäuten beitragen. Ihre Anwendung ist unkompliziert und sie stellen insbesondere bei chronischen oder therapieresistenten Verläufen eine sinnvolle Ergänzung zur konventionellen Behandlung dar. Vor der Anwendung sollte jedoch stets eine ärztliche Abklärung erfolgen, insbesondere zur Feststellung der genauen Ursache der Proktitis.

Wie werden CBD-Zäpfchen bei Proktitis angewendet?

CBD-Zäpfchen werden rektal eingeführt, idealerweise abends vor dem Schlafengehen. Die Anwendung ist unkompliziert und ähnelt der Verwendung klassischer Rektalzäpfchen.

Anwendungsschritte:

  1. Hände waschen und ggf. Einmalhandschuhe verwenden
  2. Zäpfchen aus der Folie nehmen 
  3. Seitlich hinlegen, Beine leicht anwinkeln
  4. Zäpfchen vorsichtig in den After einführen, möglichst tief
  5. 15–30 Minuten ruhen (idealerweise im Liegen)

In der Regel wird eine tägliche Anwendung über mehrere Tage bis Wochen empfohlen, abhängig vom Beschwerdebild und der ärztlichen Empfehlung.

Wie wirken CBD-Zäpfchen im Enddarm?

Dank der hohen Resorptionsfähigkeit der Rektumschleimhaut entfaltet das CBD seine Wirkung direkt am Ort der Entzündung, ohne den Verdauungstrakt oder die Leber passieren zu müssen (First-Pass-Effekt). Zäpfchen mit zusätzlicher Hyaluronsäure, wie die CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen, kombinieren die Eigenschaften von CBD mit denen der Hyaluronsäure. Sie wirken somit entzündungshemmend, feuchtigkeitsspendend und regenerierend.

CBD bei Proktitis Linderung von Schmerz

Wirkungsschwerpunkte:

  • Entzündungshemmung: Reduktion lokaler Zytokine wie TNF-α und IL-1β
  • Linderung von Brennen, Juckreiz und Schmerzen
  • Förderung der Schleimhautheilung
  • Reduktion des lokalen Immundrucks (z. B. bei CED-bedingter Proktitis)
  • Verbesserung der lokalen Feuchtigkeit und Schutzfunktion der Schleimhaut

Erfahrungen mit CBD-Zäpfchen bei Proktitis

Zwar fehlen bislang groß angelegte klinische Studien speziell zur Anwendung von CBD-Zäpfchen bei Proktitis, doch erste Erfahrungsberichte und kleinere Studien deuten auf positive Effekte hin – insbesondere:

  • Reduktion quälender Symptome wie Afterbrennen und Schleimabgang
  • Besserung der Schleimhautbeschaffenheit bei lokaler Reizung
  • Geringere Rückfallraten bei regelmäßiger Anwendung im Rahmen der Erhaltungstherapie
  • Sehr gute Verträglichkeit, auch bei längerer Anwendung

CBD Zäpfchen bei Proktitis-bedingtem Afterjucken und Brennen?

Zu den häufigsten und belastendsten Symptomen bei Proktitis zählen Afterjucken (Pruritus ani) und Brennen im Analbereich. Beide Beschwerden entstehen durch eine entzündliche Reizung der Rektumschleimhaut, durch gestörte Hautbarrierefunktionen sowie durch immunologische Überreaktionen. Durch die Entzündung ist die Schleimhaut des Enddarms geschwächt und durchlässiger. Entzündungsbotenstoffe wie Zytokine und Histamin reizen die Nervenendigungen. Dies kann zu quälendem Juckreiz, Kribbeln, Stechen oder einem anhaltenden Brenngefühl führen – insbesondere nach dem Stuhlgang, beim Sitzen oder in der Nacht. In der klassischen Therapie werden hierfür meist kortisonhaltige Zäpfchen oder Salben eingesetzt, die jedoch bei langfristiger Anwendung Nebenwirkungen verursachen können. CBD-Zäpfchen bieten hier eine vielversprechende, natürliche und lokal wirksame Alternative, da sie das entzündliche Milieu beruhigen und die Schleimhaut nachhaltig regenerieren können.

CBD oder Kortison bei Proktitis – was ist besser verträglich?

Die Wahl der passenden Behandlung bei Proktitis hängt maßgeblich von der Schwere der Entzündung, ihrer Ursache sowie der Verträglichkeit der eingesetzten Wirkstoffe ab. Kortisonpräparate (Glukokortikoide) gehören seit Jahrzehnten zur Standardtherapie und wirken bei akuten Schüben rasch. Cannabidiol (CBD) rückt jedoch zunehmend als sanfte Alternative oder Ergänzung in den Fokus, vor allem bei chronisch-rezidivierenden Verläufen, bei Kortisonunverträglichkeit oder zur Langzeitpflege der Schleimhaut. Kortison ist bei akuter Proktitis zwar wirksam, jedoch nicht für die langfristige Anwendung geeignet, da es die Schleimhaut schädigen und das Rückfallrisiko erhöhen kann. CBD, insbesondere in Form von Zäpfchen, ist eine gut verträgliche Alternative oder Ergänzung. Es hat sich vor allem bei chronischen Beschwerden, sensibler Schleimhaut und als Erhaltungstherapie bewährt. Die Entscheidung zwischen CBD und Kortison sollte individuell erfolgen – idealerweise in ärztlicher Abstimmung.

CANNEFF® Zäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure bei Proktitis einsetzen?

CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen wurden speziell zur Behandlung entzündlicher und gereizter Schleimhäute im Enddarm entwickelt und eignen sich daher ideal zur unterstützenden Anwendung bei Proktitis. Ihre innovative Kombination aus Cannabidiol (CBD) und Hyaluronsäure bietet dabei gleich mehrere therapeutisch relevante Vorteile.

Warum CANNEFF® bei Proktitis?

  1. CBD (Cannabidiol) wirkt gezielt gegen Entzündungen, reduziert das Brennen, lindert Juckreiz und wirkt schmerzlindernd – ohne psychoaktive Effekte.
  2. Hyaluronsäure unterstützt die Feuchtigkeitsbalance der Schleimhaut, fördert die Regeneration kleiner Läsionen und trägt zur Schleimhautheilung bei.
  3. Die rektale Anwendung erlaubt eine direkte Wirkung am Ort der Entzündung, ohne den Umweg über den Magen-Darm-Trakt.
  4. CANNEFF® ist gut verträglich, auch bei empfindlicher Schleimhaut oder in Kombination mit schulmedizinischen Therapien wie Mesalazin oder Kortison.
  5. Als Medizinprodukt in Apotheken erhältlich – rezeptfrei und ohne systemische Nebenwirkungen.

Für wen besonders geeignet?

CANNEFF® SUP empfiehlt sich bei:

  • Chronischer oder rezidivierender Proktitis
  • Afterjucken, Brennen oder Schleimabgang
  • Post-antibiotischer oder strahleninduzierter Schleimhautreizung
  • Therapiepausen oder Erhaltungstherapie ohne Kortison

Anwendung bei Proktitis

  • 1 Zäpfchen täglich, vorzugsweise abends rektal einführen
  • Anwendungsdauer: je nach Beschwerdebild über mehrere Tage bis Wochen
  • Idealerweise in Ruhesituation (z.B. im Liegen), um optimale Resorption zu ermöglichen

CANNEFF® SUP Zäpfchen sind eine moderne, gut verträgliche und wirkungsvolle Ergänzung zur konventionellen Therapie von Proktitis. Sie sind besonders für Patient:innen geeignet, die eine steroidfreie, lokal wirksame Alternative oder Ergänzung suchen, die den Fokus auf Schleimhautschutz, Entzündungshemmung und Regeneration legt.

Wann ist CBD bei Proktitis sinnvoll – und wann nicht?

CBD (Cannabidiol) kann bei Proktitis eine wirkungsvolle und gut verträgliche Unterstützung bieten – insbesondere zur Linderung von lokalen Entzündungen, Juckreiz, Brennen und zur Regeneration der Schleimhaut. Dennoch ist der Einsatz nicht in allen Fällen gleichermaßen geeignet. Die Entscheidung sollte individuell erfolgen und abhängig sein von Verlauf, Ursache, Schweregrad und Begleittherapien.

Wann ist CBD bei Proktitis sinnvoll?

CBD – insbesondere in Form von rektalen Zäpfchen wie CANNEFF® SUP – ist besonders dann empfehlenswert, wenn:

Einsatzsituation

Begründung

Chronisch-rezidivierende Proktitis

CANNEFF® wirkt nachhaltig entzündungshemmend und schleimhautstabilisierend

Kortisonunverträglichkeit oder -resistenz

CANNEFF® ist gut verträglich und steroidfrei

Begleitbeschwerden wie Brennen, Juckreiz, Trockenheit

CANNEFF® lindert sensorische Symptome und verbessert die Schleimhautpflege

Ergänzend zur schulmedizinischen Therapie

CANNEFF® kann mesalazinhaltige oder immunmodulatorische Therapien sinnvoll ergänzen

Erhaltungstherapie nach Abklingen akuter Entzündung

CANNEFF® unterstützt die Schleimhautregeneration und Rückfallprophylaxe

Nach Bestrahlung oder antibiotischer Belastung

Schutz und Regeneration der geschwächten Schleimhaut

Wann sollte CBD bei Proktitis nicht oder nur mit ärztlicher Rücksprache eingesetzt werden?

CANNEFF® ist in der Regel gut verträglich – dennoch gibt es Situationen, in denen Vorsicht geboten ist:

Einschränkung

Hintergrund

Akute, schwere Proktitis mit systemischen Symptomen

Hier ist eine sofortige ärztliche Therapie mit Kortison oder Antibiotika notwendig

Ungeklärte Blutungen aus dem Enddarm

Vor Einsatz von CANNEFF® sollte eine genaue Abklärung erfolgen

Bekannte Allergie gegen Inhaltsstoffe

z.B. bei Unverträglichkeit gegenüber Cannabidiol, Hyaluronsäure o. a.

Gleichzeitige orale CBD-Einnahme bei Medikamenten

CBD kann Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten (z.B. Blutverdünnern) haben

Schwangerschaft und Stillzeit

Vorsicht bei unzureichender Studienlage, vorherige ärztliche Beratung empfohlen

CANNEFF® ist bei Proktitis sinnvoll, wenn eine lokale, entzündungshemmende und regenerierende Behandlung gewünscht wird – insbesondere bei chronischen oder therapieresistenten Verläufen. Als gut verträgliche Alternative zu Kortison oder zur Langzeitpflege der Rektumschleimhaut stellt es eine innovative Option dar. In schweren oder akuten Fällen mit systemischer Beteiligung sollte CBD jedoch nicht als alleinige Therapie verwendet werden, sondern nur unter ärztlicher Begleitung.

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannhelp GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er auch den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannmedic GmbH, einem Vorreiter im CBD-Medizinproduktehandel, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.