CBD in den Wechseljahren

Die Wechseljahre sind eine hormonell geprägte Lebensphase, die bei vielen Frauen mit körperlichen und seelischen Beschwerden verbunden ist. Typische Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und vaginale Trockenheit entstehen durch den Rückgang von Östrogen und Progesteron. Dabei spielt das Endocannabinoid-System (ECS) eine zentrale Rolle, da es eng mit der Thermoregulation, dem Hormonhaushalt, der Stressverarbeitung und der Immunantwort verknüpft ist. Cannabidiol (CBD) kann das ECS gezielt modulieren, ohne psychotrope Effekte zu verursachen. Es wirkt entzündungshemmend, anxiolytisch, schlaffördernd und stabilisiert das vegetative Gleichgewicht. Klinische Studien, insbesondere zu CANNEFF® VAG SUP, einem medizinischen CBD-Vaginalzäpfchen mit Hyaluronsäure, zeigen eine signifikante Reduktion klimakterischer Beschwerden – insbesondere bei Hitzewallungen, Schlafproblemen und emotionaler Labilität. CBD lässt sich zudem sinnvoll in einen ganzheitlichen Therapieansatz integrieren: mit Lebensstilmaßnahmen, pflanzlichen Mitteln, Mikrobiompflege und ärztlicher Betreuung. Im Vergleich zu frei verkäuflichen CBD-Erzeugnissen bietet CANNEFF® standardisierte Qualität, geprüfte Wirksamkeit und eine hormonfreie Alternative zur Hormontherapie – gerade für Frauen mit Kontraindikationen oder dem Wunsch nach natürlichen Optionen.
Philip Schmiedhofer, MSc

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Was sind die typischen Symptome der Wechseljahre und wodurch entstehen sie?

Die Wechseljahre (Klimakterium) bezeichnen die natürliche Übergangsphase im Leben einer Frau, in der die Hormonproduktion der Eierstöcke – insbesondere von Östrogen und Progesteron – allmählich abnimmt.

Welche Rolle spielt das Endocannabinoid-System in der Menopause?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein zentrales, körpereigenes Regulationssystem, das in viele physiologische Prozesse eingreift – darunter Thermoregulation, Stimmung, Schlaf, Schmerzempfinden, Entzündungsreaktionen und Hormonhaushalt.

Relevanz des ECS bei Wechseljahresbeschwerden

Das Endocannabinoid-System ist eng mit dem hormonellen Gleichgewicht und der zentralen Regulation klimakterischer Beschwerden verbunden.

Wie wirkt CBD im Körper – und warum ist es für Frauen in den Wechseljahren interessant?

Cannabidiol (CBD) ist ein nicht-psychotroper Wirkstoff der Cannabispflanze, der vielfältige biologische Effekte aufweist – besonders im Bereich der Nerven-, Hormon- und Immunregulation.

Welche wissenschaftlichen Studien untersuchen CBD bei menopausalen Beschwerden?

CANNEFF® VAG SUP RCT CB21 Pharma 2024 Randomisierte, doppelblinde Placebo-kontrollierte Studie Signifikante Reduktion des Menopause-Rating-Scales (MRS); besonders bei Hitzewallungen, Schlaf und Stimmung

Was unterscheidet medizinische CBD-Produkte wie CANNEFF® von frei verkäuflichen CBD-Erzeugnissen?

Der Markt für CBD-Produkte ist in den letzten Jahren stark gewachsen – von Ölen, Kapseln und Kosmetika bis hin zu arzneinahen Anwendungen.

Welche Rolle kann CBD als Bestandteil eines ganzheitlichen Therapieansatzes spielen?

CBD (Cannabidiol) gewinnt zunehmend an Bedeutung als ergänzende Maßnahme in der ganzheitlichen Behandlung der Wechseljahre.

Was sind die typischen Symptome der Wechseljahre und wodurch entstehen sie?

Die Wechseljahre (Klimakterium) bezeichnen die natürliche Übergangsphase im Leben einer Frau, in der die Hormonproduktion der Eierstöcke – insbesondere von Östrogen und Progesteron – allmählich abnimmt. Dieser hormonelle Wandel führt zu tiefgreifenden physiologischen und psychischen Veränderungen, die sich in einer Vielzahl von menopausalen Beschwerden äußern können.

CBD in den Wechseljahren Produkt

Hormonelle Grundlagen

  • In der Perimenopause (die Jahre vor der letzten Regelblutung) beginnen die Östrogenspiegel unregelmäßig zu schwanken, oft begleitet von Progesteronmangel.

  • Mit dem Eintritt in die Postmenopause fällt der Östrogenspiegel dauerhaft ab, was zahlreiche körperliche Systeme beeinflusst: Nervensystem, Gefäßtonus, Schlafregulation, Schleimhäute, Haut und Knochenstoffwechsel.

Typische Symptome im Überblick

Symptom

Ursache / hormoneller Zusammenhang

Hitzewallungen & Nachtschweiß

Dysregulation im Hypothalamus durch Östrogenmangel

Schlafstörungen

Serotonin- und Melatonin-Störung infolge hormoneller Dysbalance

Stimmungsschwankungen

Abfall von Östrogen wirkt sich auf Neurotransmitter wie Dopamin & Serotonin aus

Reizbarkeit, Angst, depressive Verstimmungen

Hormonmangel in Kombination mit Lebensumständen & Stress

Scheidentrockenheit & Brennen

Rückgang der Östrogenversorgung der Vaginalschleimhaut

Libidoverlust

Hormonelle Veränderungen plus psychische Faktoren

Konzentrationsprobleme & „brain fog“

Östrogenmangel im präfrontalen Kortex und Hippocampus

Gelenk- und Muskelschmerzen

Entzündungsanfälligkeit steigt bei sinkendem Östrogenspiegel

Osteoporoserisiko

Abnahme der knochenschützenden Wirkung von Östrogen

Häufigkeit und Verlauf

  • Bis zu 80 % der Frauen berichten über vasomotorische Symptome wie Hitzewallungen.

  • Die Dauer der Beschwerden kann stark variieren: von wenigen Monaten bis zu über zehn Jahren.

  • Besonders belastend wirken sich Symptome aus, wenn sie mehrere Lebensbereiche gleichzeitig beeinträchtigen – z. B. Schlafqualität, berufliche Leistungsfähigkeit und Partnerschaft.

Die Beschwerden der Wechseljahre entstehen aus einem komplexen Zusammenspiel hormoneller Dysregulationen, neurologischer Anpassungsprozesse und psychosozialer Faktoren. Da eine Hormonersatztherapie nicht für alle Frauen geeignet ist, gewinnen nicht-hormonelle Ansätze – etwa mit CBD-haltigen Produkten wie CANNEFF® VAG SUP – zunehmend an Bedeutung.

Welche Rolle spielt das Endocannabinoid-System in der Menopause?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein zentrales, körpereigenes Regulationssystem, das in viele physiologische Prozesse eingreift – darunter Thermoregulation, Stimmung, Schlaf, Schmerzempfinden, Entzündungsreaktionen und Hormonhaushalt. In der Menopause, wenn der Östrogenspiegel stark sinkt, kommt es zu einer funktionellen Beeinflussung des ECS, die eine Schlüsselrolle bei der Entstehung typischer Wechseljahresbeschwerden spielen kann.

Aufbau und Funktion des Endocannabinoid-Systems

Das ECS besteht aus drei Hauptkomponenten:

Komponente

Funktion

Endocannabinoide

Körpereigene Botenstoffe wie Anandamid (AEA) und 2-AG, die Signale vermitteln

Rezeptoren

CB1-Rezeptoren (ZNS, v. a. Hypothalamus, limbisches System) und CB2-Rezeptoren (Immunsystem, Peripherie)

Enzyme

FAAH, MAGL – verantwortlich für den Abbau der Endocannabinoide

Hormonelle Regulation des ECS in der Menopause

  • Östrogene modulieren das ECS direkt: Sie erhöhen die Produktion von Anandamid und die Dichte der CB1-Rezeptoren.

  • In der Menopause sinkt die Östrogenkonzentration, was zu einer Reduktion von Anandamid und CB1-Expression führt.

  • Dies kann zu einer Überempfindlichkeit des Temperaturzentrums, einer gestörten Stressverarbeitung und einer Zunahme entzündlicher Prozesse beitragen.

Relevanz des ECS bei Wechseljahresbeschwerden

Funktion

ECS-Beteiligung

Thermoregulation

CB1-Rezeptoren im Hypothalamus beeinflussen die Reizschwelle für Hitzewallungen

Stimmung & Emotionen

Anandamid wirkt anxiolytisch und stimmungsstabilisierend über limbische Zentren

Schlaf-Wach-Rhythmus

ECS moduliert zirkadiane Rhythmen durch Einfluss auf Melatonin und Serotonin

Schmerzempfinden

CB1/CB2-Rezeptoren hemmen nozizeptive Reize und chronische Schmerzsignale

Entzündungshemmung

CB2-Rezeptoren regulieren Immunreaktionen und senken entzündliche Aktivität

Bedeutung für die Therapie in der Menopause

  • Eine geschwächte ECS-Aktivität infolge des Östrogenrückgangs kann typische Symptome wie Hitzewallungen, Reizbarkeit oder Schlafstörungen verstärken.

  • CBD (Cannabidiol) wirkt nicht direkt als Agonist an CB1/CB2, moduliert jedoch das ECS über:

    • Hemmung des Anandamid-Abbaus (FAAH-Inhibition

    • TRPV1-Modulation, relevant für Hitze- und Schmerzempfinden

    • 5-HT1A-Aktivierung, stimmungs- und schlaffördernd

Das Endocannabinoid-System ist eng mit dem hormonellen Gleichgewicht und der zentralen Regulation klimakterischer Beschwerden verbunden. In der Menopause trägt der Rückgang der endogenen Cannabinoid-Aktivität zur Verstärkung vasomotorischer, emotionaler und körperlicher Symptome bei. Produkte wie CANNEFF® VAG SUP, die gezielt das ECS beeinflussen, können hier eine wirksame und hormonfreie therapeutische Option darstellen.

CBD in den Wechseljahren Zäpfchen

Wie wirkt CBD im Körper – und warum ist es für Frauen in den Wechseljahren interessant?

Cannabidiol (CBD) ist ein nicht-psychotroper Wirkstoff der Cannabispflanze, der vielfältige biologische Effekte aufweist – besonders im Bereich der Nerven-, Hormon- und Immunregulation. Für Frauen in den Wechseljahren ist CBD aus medizinischer Sicht deshalb interessant, weil es gezielt jene Systeme beeinflusst, die durch den Rückgang von Östrogen destabilisiert werden: das Endocannabinoid-System (ECS), der Serotoninhaushalt sowie entzündungs- und schmerzbezogene Signalwege.

Wirkmechanismen von CBD

Wirkstruktur

Wirkung von CBD

Endocannabinoid-System (ECS)

Indirekte Aktivierung: Hemmt den Abbau von Anandamid, einem stimmungs- und temperaturregulierenden Endocannabinoid

TRPV1-Rezeptoren

Aktivierung dieser "Wärmewahrnehmungsrezeptoren" kann das vasomotorische Gleichgewicht stabilisieren

5-HT1A-Serotoninrezeptoren

CBD wirkt hier anxiolytisch (angstlösend), schlaffördernd und stimmungsstabilisierend

Entzündungshemmung (CB2 und Immunmodulation)

Reduktion systemischer Entzündung, insbesondere bei Östrogenmangel

Warum ist das für Frauen in den Wechseljahren relevant?

Linderung von Hitzewallungen

CBD wirkt über das ECS und TRPV1 auf das Thermoregulationszentrum im Hypothalamus, das durch den Östrogenabfall überempfindlich wird. Studien wie jene von Sui et al. (2022) und die CANNEFF®-Studie (2024) belegen eine signifikante Reduktion vasomotorischer Symptome.

Stabilisierung von Stimmung und Schlaf

CBD wirkt nicht-psychotrop, hat aber nachweislich angstlösende, antidepressive und schlaffördernde Eigenschaften. Das ist besonders relevant, da viele Frauen in der Menopause unter Reizbarkeit, Unruhe oder Schlafstörungen leiden.

Entzündungshemmung und Schmerzlinderung

CBD hemmt entzündliche Prozesse und moduliert die Immunantwort. Das kann Gelenkbeschwerden, Spannungsgefühle und Schleimhautirritationen lindern – typische Beschwerden bei hormonellem Mangel.

Sicher und hormonfrei

CBD belastet den Körper nicht hormonell, hat kein Suchtpotential und keine psychotropen Effekte wie THC. Insbesondere CANNEFF® VAG SUP, ein medizinisch geprüftes Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure, zeigte in klinischen Studien keine relevanten Nebenwirkungen – bei gleichzeitig positiver Wirkung auf klimakterische Beschwerden.

CBD entfaltet seine Wirkung über mehrere synergetische Signalwege, die eng mit den typischen Symptomen der Wechseljahre verknüpft sind. Durch die Modulation des ECS, die Stabilisierung von Serotoninrezeptoren und die entzündungshemmenden Eigenschaften eignet sich CBD – insbesondere in geprüften Darreichungsformen wie CANNEFF® VAG SUP – als sichere, hormonfreie und ganzheitlich wirkende Option zur Unterstützung von Frauen im Klimakterium.

Welche wissenschaftlichen Studien untersuchen CBD bei menopausalen Beschwerden?

Studie 

Autor

Studientyp

Relevante Ergebnisse

CANNEFF® VAG SUP RCT (NCT06804889)

CB21 Pharma 2024

Randomisierte, doppelblinde Placebo-kontrollierte Studie

Signifikante Reduktion des Menopause-Rating-Scales (MRS); besonders bei Hitzewallungen, Schlaf und Stimmung

CANNEFF® Pilotstudie

CB21 Pharma 2024

Offene Pilotstudie

Verbesserung der Lebensqualität und Reduktion klimakterischer Beschwerden über 30 Tage

The impact of cannabis use on vasomotor symptoms... (Systematic Review)

Mejia-Gomez et al. 2021

Systematische Übersichtsarbeit

Nur 3 geeignete Studien identifiziert; keine klare Evidenz für Wirksamkeit bei Hitzewallungen

A survey of medical cannabis use during perimenopause and postmenopause

Dahlgren et al. 2022

Online-Umfrage (n = 258)

78 % nutzten Cannabis gegen Symptome; meist gegen Schlafstörungen, Angst, Hitzewallungen

Cannabis use for menopause in women aged 35 and over: a cross- sectional survey on usage patterns and perceptions in Alberta, Canada

Babyn et al. 2023

Webbasierte Querschnittsstudie (n = 1485)

34 % aktuelle Cannabisnutzerinnen; häufig gegen Schlaf, Angst, Hitzewallungen; 74 % empfinden Wirkung als hilfreich

Cannabidiol-Treated Ovariectomized Mice Show Improved Glucose, Energy, and Bone Metabolism With a Bloom in Lactobacillus

Sui et al. 2022

Tierstudie (OVX-Mausmodell)

CBD verbessert Stoffwechsel, reduziert Entzündung und stärkt Knochen; Modell für postmenopausale Veränderungen

Was unterscheidet medizinische CBD-Produkte wie CANNEFF® von frei verkäuflichen CBD-Erzeugnissen?

Der Markt für CBD-Produkte ist in den letzten Jahren stark gewachsen – von Ölen, Kapseln und Kosmetika bis hin zu arzneinahen Anwendungen. Für Verbraucherinnen ist jedoch oft schwer erkennbar, welche Produkte medizinisch geprüft sind und welche lediglich als Nahrungsergänzung oder Lifestyle-Produkt verkauft werden. Ein zentraler Unterschied besteht zwischen frei verkäuflichen CBD-Erzeugnissen und medizinisch zugelassenen Produkten wie CANNEFF® VAG SUP, einem vaginalen Medizinprodukt der Klasse IIa, das speziell für Frauen in den Wechseljahren entwickelt wurde.

CANNEFF® VAG SUP vs. anderen CBD-Produkten

Kriterium

CANNEFF® VAG SUP (medizinisches CBD-Produkt)

Frei verkäufliche CBD-Produkte (z.B. Öl, Gummis, CBD Blüten)

Zulassungsstatus

EU-zertifiziertes Medizinprodukt der Klasse IIa

Nahrungsergänzungsmittel, Novel Food, oft ohne medizinische Prüfung

Studienlage

Klinisch geprüft: RCT + Pilotstudie mit menopausalen Frauen

Keine oder nur anekdotische Evidenz; selten placebokontrolliert

Wirkstoffstandardisierung

100 mg reines CBD pro Zäpfchen, pharmazeutische Qualität, gleichbleibende Dosis

Dosierung oft unklar, stark schwankend je nach Anbieter

Anwendungsform

Vaginalzäpfchen mit lokaler Wirkung

Oral (Öl, Kapseln), inhalativ (Vape), transdermal (Salbe)

Kombination mit Zusatzstoffen

Mit Hyaluronsäure zur Regeneration und Feuchtigkeitsversorgung

Meist ohne medizinisch abgestimmte Kombination

Bioverfügbarkeit

Hohe lokale Resorption, kein First-Pass-Effekt über Leber

Geringere orale Bioverfügbarkeit, stark schwankend

Sicherheitsprofil

Gut dokumentiert, keine systemischen Nebenwirkungen in Studien

Variabel; je nach Qualität, THC-Gehalt, Produktionsstandards

Apothekenqualität

In Apotheken erhältlich, mit Herstellerdokumentation und Chargenprüfung

Häufig aus Onlineshops, selten durch Apotheken kontrolliert

Vorteile von CANNEFF® VAG SUP

  • Gezielte Wirkung im Urogenitalbereich, ideal bei Hitzewallungen, Scheidentrockenheit, Reizbarkeit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

  • Kombination mit Hyaluronsäure zur Schleimhautpflege und Entzündungshemmung bei Scheidentrockenheit oder Verletzungen im Intimbereich.

  • Klinisch nachgewiesene Wirksamkeit (z.B. Reduktion des Menopause-Rating-Scales).

  • Keine psychotrope Wirkung, keine hormonelle Belastung, sichere Alternative zur HRT.

  • Patentierte pharmazeutische Formulierung – nicht vergleichbar mit DIY-CBD-Zäpfchen. 

Welche Rolle kann CBD als Bestandteil eines ganzheitlichen Therapieansatzes spielen?

CBD (Cannabidiol) gewinnt zunehmend an Bedeutung als ergänzende Maßnahme in der ganzheitlichen Behandlung der Wechseljahre. Dabei geht es nicht um eine isolierte Anwendung, sondern um die Integration in ein multimodales Therapiekonzept, das körperliche, emotionale und hormonelle Veränderungen berücksichtigt. Besonders bei Frauen, die keine Hormonersatztherapie wünschen oder diese nicht vertragen, bietet CBD ein gut verträgliches, nicht-hormonelles Modul, das mit weiteren therapeutischen Maßnahmen kombiniert werden kann.

CBD in den Wechseljahren Symptome lindern

CBD als integrativer Baustein in der Menopausetherapie

Bereich

CBD-Wirkung

Synergistische Maßnahme

Thermoregulation

Stabilisierung des Temperaturzentrums (via ECS & TRPV1)

Atemtechniken, Akupunktur, regelmäßige Bewegung

Stimmung & Schlaf

Anxiolytisch, antidepressiv, schlaffördernd (via 5-HT1A)

Achtsamkeit, CBT, pflanzliche Adaptogene (z. B. Ashwagandha)

Schleimhautregeneration

Entzündungshemmend, hydratisierend (insb. bei Kombination mit Hyaluronsäure)

Vaginale Probiotika, lokale Pflege, Ernährung

Mikrobiota-Balance

Förderung günstiger Bakterien (z. B. Lactobacillus, laut Sui et al. 2022)

Ballaststoffreiche Kost, Präbiotika, fermentierte Lebensmittel

Stressbewältigung

Hemmung der Stressantwort via ECS-Modulation

Yoga, Meditation, Naturkontakt

Schmerz- und Muskelentspannung

Reduktion von entzündlichen Schmerzen, Muskelanspannung

Physiotherapie, Wärmeanwendungen, pflanzliche Schmerzmittel

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannhelp GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er auch den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannmedic GmbH, einem Vorreiter im CBD-Medizinproduktehandel, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.