CBD Öl

CBD-Öl ist ein pflanzliches Produkt aus der Hanfpflanze (Cannabis sativa), das den nicht psychoaktiven Wirkstoff Cannabidiol (CBD) enthält. Im Gegensatz zu THC wirkt es nicht berauschend, sondern entfaltet regulierende Effekte im Körper – unter anderem auf Schlaf, Stress, Schmerzempfinden und Entzündungsprozesse. Grundlage der Wirkung ist das körpereigene Endocannabinoid-System, das CBD über verschiedene Rezeptoren wie CB1, CB2, TRPV1, GPR55 oder 5-HT1A moduliert. Dabei bindet CBD nicht direkt, sondern beeinflusst das Gleichgewicht von Botenstoffen und deren Abbau indirekt – was zu einer ganzheitlichen, sogenannten multimodalen Wirkung führt. Für die Herstellung von CBD-Öl wird hochwertiger Nutzhanf verwendet, meist mittels CO₂-Extraktion. Je nach Extraktionsgrad enthält das Endprodukt entweder reines CBD (Isolat) oder ein breiteres Spektrum an Pflanzenstoffen (Breit- oder Vollspektrumöl). Das Öl selbst dient als Trägersubstanz zur Aufnahme und Dosierung. CBD-Öl gilt als gut verträglich, wird in zahlreichen Bereichen angewendet und rückt zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Forschung – als begleitende Maßnahme bei funktionellen Beschwerden wie Schlafstörungen, innerer Unruhe oder chronischen Schmerzen.
Philip Schmiedhofer, MSc

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Was ist CBD-Öl und wie wirkt es im Körper?

CBD-Öl ist ein pflanzliches Extrakt aus der Hanfpflanze (Cannabis sativa), das den nicht psychotropen Wirkstoff Cannabidiol (CBD) enthält

Welche gesundheitlichen Vorteile werden CBD-Öl zugeschrieben?

CBD-Öl wird eine auffallend hohe Anzahl an potenziellen gesundheitlichen Wirkungen zugeschrieben, die sich aus seiner Interaktion mit dem Endocannabinoid-System und weiteren Rezeptoren (multimodalen Wirkung) im Körper ableiten lassen.

Hilft CBD-Öl bei Schlafstörungen und innerer Unruhe?

CBD-Öl wird zunehmend als natürliche Unterstützung bei Schlafstörungen und innerer Unruhe verwendet.

Wie unterscheiden sich CBD-Öl von THC und medizinischem Cannabis?

CBD-Öl, THC und medizinisches Cannabis unterscheiden sich grundlegend in ihrer chemischen Zusammensetzung, Wirkweise, rechtlichen Einstufung und medizinischen Anwendung.

Welche Nebenwirkungen kann CBD-Öl haben?

CBD-Öl gilt allgemein als gut verträglich, vor allem im Vergleich zu vielen herkömmlichen Medikamenten.

Wie wird CBD-Öl richtig dosiert?

Die optimale Dosis von CBD-Öl ist individuell unterschiedlich und hängt von Faktoren wie Körpergewicht, Stoffwechsel, Beschwerden und Produkttyp ab.

Worauf sollte man beim Kauf von CBD-Öl achten?

Beim Kauf von CBD-Öl sollte besonders auf Qualität, Transparenz und rechtliche Sicherheit geachtet werden.

Was ist CBD-Öl und wie wirkt es im Körper?

CBD-Öl ist ein pflanzliches Extrakt aus der Hanfpflanze (Cannabis sativa), das den nicht psychotropen Wirkstoff Cannabidiol (CBD) enthält. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) wirkt CBD nicht berauschend, sondern entfaltet eine Vielzahl potenziell gesundheitsfördernder Effekte – ohne „High“-Gefühl. Als Trägeröl dienen meist Hanfsamen-, MCT- oder Olivenöl, in denen das reine CBD bzw. der CBD Extrakt gelöst wird.

CBD Öl Wirkung

Herkunft und Gewinnung

CBD Öl wird aus den Blüten und Blättern besonders gezüchteter Nutzhanfsorten extrahiert, die von Natur aus einen hohen Cannabidiol-Gehalt und einen sehr niedrigen THC-Gehalt (unter 0,2 % in der EU) aufweisen. Für die Herstellung kommen verschiedene Extraktionsmethoden zum Einsatz, allen voran die CO₂-Extraktion, da sie besonders schonend und rückstandsfrei ist. Die Aufreinigung kann soweit durchgeführt werden, dass nur noch CBD als Reinstoff vorliegt. Dies führt dazu, dass eine große Bandbreite an unterschiedlichen CBD Öl Zusammensetzungen angeboten werden kann.

Wirkmechanismus: Das Endocannabinoid-System

Im menschlichen Körper wirkt CBD über das sogenannte Endocannabinoid-System (ECS) – ein zelluläres Signalsystem, das an zahlreichen physiologischen Prozessen beteiligt ist. Dazu zählen:

Das ECS besteht aus körpereigenen Botenstoffen (Endocannabinoiden), spezifischen Rezeptoren (CB1, CB2 und GPR55) sowie Enzymen, die deren Abbau regulieren. CBD bindet dabei nicht direkt an CB1- oder CB2-Rezeptoren, sondern moduliert deren Aktivität indirekt. Zudem beeinflusst es andere Rezeptorsysteme wie TRPV1 (Schmerzregulation), GPR55 (Entzündung), GABAAR (GABAA Rezeptoren), 5-HT1A (Serotoninrezeptor) und viele mehr – was seine vielfältige (multimodale) Wirkung erklärt.

CBD-Öl ist ein legales und nicht berauschendes Produkt aus Hanf, das durch seinen Einfluss auf das körpereigene Endocannabinoid-System zahlreiche regulatorische Prozesse unterstützt. Es wirkt selten direkt, sondern entfaltet über Modulationseffekte sein Potenzial – was in der Forschung zunehmend Beachtung findet.

Welche gesundheitlichen Vorteile werden CBD-Öl zugeschrieben?

CBD-Öl wird eine auffallend hohe Anzahl an potenziellen gesundheitlichen Wirkungen zugeschrieben, die sich aus seiner Interaktion mit dem Endocannabinoid-System und weiteren Rezeptoren (multimodalen Wirkung) im Körper ableiten lassen. Die genauen Effekte hängen von der individuellen Situation, der Dosis und der Qualität des Produkts ab. Viele der vermuteten Vorteile sind Gegenstand aktueller Forschung – einige werden bereits durch erste Studien gestützt, andere beruhen auf Erfahrungsberichten.

Schmerzlinderung

CBD Öl wirkt entzündungshemmend und beeinflusst die Schmerzwahrnehmung, unter anderem über den TRPV1-Rezeptor. Viele Anwender berichten von einer Linderung chronischer Schmerzen, etwa bei Arthritis, Migräne oder neuropathischen Beschwerden. Wissenschaftlich wird dieser Effekt derzeit vor allem in präklinischen Modellen untersucht. Erfahre mehr über CBD und Schmerzen.

Besserer Schlaf

CBD Öl scheint die Schlafqualität zu fördern – insbesondere durch die Reduktion von Einschlafproblemen und nächtlicher Unruhe. Es wird angenommen, dass Cannabidiol beruhigend auf das Nervensystem wirkt, ohne sedierend zu sein. Bei Menschen mit Stress, Jetlag oder stressbedingter Schlaflosigkeit zeigen sich in Erfahrungsberichten positive Effekte. Erfahre mehr über CBD und Schlaf.

Unterstützung bei Angstzuständen

CBD Öl interagiert mit dem Serotoninrezeptor 5-HT1A, was zur Reduktion von Angst und innerer Anspannung beitragen kann. Studien deuten auf eine anxiolytische Wirkung hin, besonders bei sozialen Phobien oder generalisierter Angststörung. Wichtig: Die Wirkung kann individuell variieren und ersetzt keine psychotherapeutische Behandlung. Erfahre mehr über CBD und Angst.

Entzündungshemmung

CBD Öl wird eine immunsuppressive und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Diese ist für chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn, rheumatoide Arthritis oder Neurodermitis von besonderem Interesse. In Tiermodellen und In-vitro-Studien konnten bereits signifikante Effekte auf Entzündungsmarker beobachtet werden. CBD Zäpfchen werden erfolgreich bei Entzündungen des Enddarms und proktologischen Erkrankungen eingesetzt. Erste Studien konnten eine Symptomlinderung bei nicht bakterieller Prostatitis zeigen.

Neuroprotektion und Stressregulation

CBD Öl zeigt neuroprotektive Eigenschaften, was bei Erkrankungen wie Epilepsie, Parkinson oder Alzheimer untersucht wird. Darüber hinaus berichten Anwender von einer besseren Stressbewältigung im Alltag – möglicherweise durch die Hemmung der Stresshormonausschüttung (z B. Cortisol). Erfahre mehr über CBD und Stress.

CBD-Öl wird vor allem bei Schmerzen, Schlafstörungen, Ängsten und Entzündungen eingesetzt. Die gesundheitlichen Vorteile sind vielversprechend, auch wenn für viele Indikationen noch weiterführende klinische Studien erforderlich sind. Anwender sollten auf Qualität und eine angemessene Dosierung achten.

Hilft CBD-Öl bei Schlafstörungen und innerer Unruhe?

CBD-Öl wird zunehmend als natürliche Unterstützung bei Schlafstörungen und innerer Unruhe verwendet. Viele Betroffene greifen zu Cannabidiol, wenn sie Einschlafprobleme, nächtliches Aufwachen oder ein dauerhaft hohes Stressniveau erleben. Im Gegensatz zu klassischen Schlafmitteln wirkt CBD in niedriger Dosierung nicht sedierend, sondern regulierend – mit dem Ziel, den Körper in seinen natürlichen Rhythmus zurückzuführen.

Wie CBD auf den Schlaf wirkt

CBD Öl beeinflusst zentrale Mechanismen des Schlaf-Wach-Zyklus, insbesondere durch seine Wirkung auf das Endocannabinoid-System und den Serotonin-Stoffwechsel. Es hemmt die Wiederaufnahme körpereigener Botenstoffe wie Anandamid, was entspannend wirkt. Auch der 5-HT1A-Rezeptor, ein Serotonin-Rezeptor, wird moduliert – was mit einer Reduktion von Angst und mentalem Stress einhergehen kann. Gleichzeitig moduliert CBD eine Gruppe von GABAA Rezeptoren, die neuronale Erregbarkeit steuern.

Typische Effekte laut Erfahrungsberichten und Studien:

  • Verkürzte Einschlafzeit
  • Weniger nächtliches Grübeln
  • Längerer, ununterbrochener Schlaf
  • Verbesserte Erholung am Morgen

Eine placebokontrollierte Studie (Shannon et al., 2019) zeigte z. B., dass 66 % der Teilnehmer mit Schlafproblemen nach einem Monat CBD eine Verbesserung der Schlafqualität angaben. Erfahre mehr über CBD und Schlaf.

CBD bei innerer Unruhe und nervöser Anspannung

Innere Unruhe kann durch psychischen Stress, hormonelle Schwankungen oder Reizüberflutung ausgelöst werden. Hier wirkt CBD angstlösend und stressregulierend, indem es die neuronale Erregbarkeit senkt – ohne die Konzentrationsfähigkeit negativ zu beeinflussen. Dies macht es auch für beruflich stark geforderte Menschen interessant, die tagsüber fokussiert bleiben wollen, ohne zu Medikamenten greifen zu müssen.

Für die schlaffördernde Wirkung wird empfohlen, CBD-Öl ca. 30–60 Minuten vor dem Schlafengehen einzunehmen. Die optimale Dosis ist individuell unterschiedlich und sollte niedrig begonnen („start low“) und schrittweise angepasst werden („go slow“).

Wie unterscheiden sich CBD-Öl von THC und medizinischem Cannabis?

CBD-Öl, THC und medizinisches Cannabis unterscheiden sich grundlegend in ihrer chemischen Zusammensetzung, Wirkweise, rechtlichen Einstufung und medizinischen Anwendung. Obwohl alle Substanzen aus der Hanfpflanze (Cannabis sativa) stammen, erfüllen sie unterschiedliche Funktionen – sowohl im Körper als auch im Gesundheitswesen.

CBD (Cannabidiol) – nicht berauschend und legal

CBD-Öl enthält primär Cannabidiol (CBD), einen nicht psychoaktiven Wirkstoff. Es verursacht kein „High“, wirkt jedoch vielfältig auf das Nervensystem, das Immunsystem und das Schmerzempfinden. CBD interagiert indirekt mit Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems und moduliert eine Vielzahl von Rezeptoren und Prozesse, unter anderem Stressreaktionen, Entzündungen und Schlafprozesse.

CBD Öl dosieren

  • Rechtlich: In der EU (auch in Deutschland und Österreich) ist CBD-Öl legal, sofern der THC-Gehalt unter 0,2 % (DE) bzw. 0,3 % (AT) liegt und das Produkt aus zertifiziertem Nutzhanf stammt. CBD Öl ist frei verkäuflich als Aromaprodukt oder Kosmetikum, nicht jedoch als medizinisches Produkt (magistrale Zubereitung).
  • Nebenwirkungen: selten und mild, z.B. Müdigkeit, trockener Mund, Durchfall, beeinträchtigt die Leberfunktion und kann niedrigen Blutdruck bei hoher Dosierung auslösen.

THC (Tetrahydrocannabinol) – psychoaktiv und verschreibungspflichtig

THC ist der psychoaktive Hauptwirkstoff der Cannabispflanze und verantwortlich für das „High“. Es bindet direkt an CB1-Rezeptoren im Gehirn und beeinflusst Wahrnehmung, Gedächtnis, Appetit und Motorik. THC hat medizinisches Potenzial, unterliegt jedoch strengen Auflagen.

  • Rechtlich: In Deutschland und Österreich immer verschreibungspflichtig bei medizinischer Indikation (z. B. Schmerztherapie, Spastiken, Chemotherapie-bedingte Übelkeit). In Deutschland seit 2024 legal in Form von THC-haltigen Blüten für den Freizeitgebrauch.
  • Anwendung: Bestandteil von medizinischem Cannabis oder reinen THC-Präparaten (z. B. Dronabinol)
  • Nebenwirkungen: u. a. Rauschwirkung, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Paranoia bei Überdosierung

Medizinisches Cannabis – Kombination aus THC und CBD

Medizinisches Cannabis bezeichnet getrocknete Cannabisblüten oder Extrakte mit einem definierten Gehalt an THC, CBD oder beidem. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Sorte. Diese Arzneimittel werden bei bestimmten Erkrankungen auf ärztliche Verordnung abgegeben und müssen über Apotheken bezogen werden. Sie unterschieden sich zu Cannabisblüten für den Freizeitgebrauch durch die Qualitätsanforderungen, der Lieferkette und der Überwachung.

  • Rechtlich: Nur auf ärztliches Rezept erhältlich, Anwendung nach individueller Nutzen-Risiko-Abwägung
  • Anwendung: u. a. bei Multipler Sklerose, chronischen Schmerzen, Krebs, Tourette

Merkmal

CBD

THC

Medizinisches Cannabis

Wirkstoff

Cannabidiol

Tetrahydrocannabinol

Mischung aus THC und/oder CBD

Psychotrop

Nein

Ja

Ja (je nach THC-Gehalt)

Legal erhältlich

Ja, bedingt frei verkäuflich

Nur auf Rezept

Nur auf Rezept

Anwendungsgebiete

Epilepsie, Angst, Schlaf, Stress, Schmerzen, proktologische Erkrankungen, Menopausale Beschwerden

Schmerzen, Übelkeit, Spastik

Chronische Erkrankungen

Nebenwirkungen

Mild, selten

Psychoaktive Effekte möglich

ärztlich überwachter Einsatz

Welche Nebenwirkungen kann CBD-Öl haben?

CBD-Öl gilt allgemein als gut verträglich, vor allem im Vergleich zu vielen herkömmlichen Medikamenten. Dennoch kann es – insbesondere bei höheren Dosen oder bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen Arzneimitteln – zu unerwünschten Wirkungen kommen. CBD wird jedoch als Add-on Therapie bei einer Vielzahl von Medikamenten erfolgreich und sicher verwendet. Die Art und Ausprägung möglicher Nebenwirkungen hängen wie bei jedem anderen Wirkstoff, von der individuellen Empfindlichkeit, der Dosierung, der Darreichungsform, der Interaktion mit anderen Wirkstoffen und Enzymfunktionen sowie dem Gesundheitszustand des Anwenders ab.

CBD Öl  Dosierung

Häufige, meist milde Nebenwirkungen

Die meisten unerwünschten Effekte von CBD-Öl sind leicht und reversibel. Zu den häufig berichteten Symptomen zählen:

  • Müdigkeit oder Benommenheit: Vor allem bei hoher Dosierung oder bei gleichzeitiger Einnahme von beruhigenden Substanzen (z. B. Antihistaminika, Alkohol) kann CBD sedierend wirken.
  • Trockener Mund: CBD kann die Speichelproduktion hemmen, was ein vorübergehendes Gefühl von Mundtrockenheit verursacht.
  • Leichter Blutdruckabfall: In Einzelfällen kann es direkt nach der Einnahme zu einem kurzfristigen Abfall des Blutdrucks kommen – begleitet von Schwindel oder leichtem Unwohlsein.
  • Magen-Darm-Beschwerden: Vor allem zu Beginn der Einnahme oder bei empfindlichem Magen sind leichte Übelkeit, Völlegefühl oder weicher Stuhl möglich.

CBD Öl  Nebenwirkung

Wechselwirkungen mit Medikamenten

CBD wird in der Leber über Cytochrom-P450-Enzyme verstoffwechselt – ein Enzymsystem, das auch viele Arzneimittel beeinflusst. Dadurch kann CBD die Wirkung oder den Abbau anderer Medikamente verändern, insbesondere bei:

  • Blutverdünnern
  • Antiepileptika
  • Psychopharmaka
  • Immunsuppressiva

Bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme sollte daher unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden, bevor CBD in hohen Dosierungen eingenommen wird.

Wie wird CBD-Öl richtig dosiert?

Die optimale Dosis von CBD-Öl ist individuell unterschiedlich und hängt von Faktoren wie Körpergewicht, Stoffwechsel, Beschwerden und Produkttyp ab. Eine zu hohe Anfangsdosis kann die Verträglichkeit verschlechtern. Jedoch ist eine zu niedrige Dosis nicht effektiv. 

Medizinische Dosierungen von CBD beginnen in der Regel bei 100 mg CBD z.B. bei CANNEFF Zäpfchen, da diese lokal in der Scheide oder im Enddarm wirken. 

Die orale CBD Einnahme durch Öle oder Kapseln erfordert aus medizinischer Sicht bei Erkrankungen wie Angststörungen, Epilepsie o. a. Dosierungen ab 300 mg CBD pro Tag und kann in Einzelfällen auch 1500 mg pro Tag erreichen. Die zugeführte Ernährung (Fettanteil) kann die Bioverfügbarkeit signifikant beeinflussen. 

Studien zeigen aber auch Effekte bei niedrigerer Dosierung, wenn es um Indikationen wie Schlaf, Stress oder innere Unruhe geht. Zusammengefasst ist die richtige Dosis individuell, in Absprache mit dem Arzt zu ermitteln.

Worauf sollte man beim Kauf von CBD-Öl achten?

Beim Kauf von CBD-Öl sollte besonders auf Qualität, Transparenz und rechtliche Sicherheit geachtet werden. Entscheidend sind folgende Punkte:

  • CBD-Gehalt und Konzentration
  • THC-Gehalt
  • Herstellung und Herkunft
  • Laboranalysen
  • Trägeröl und Zusatzstoff

Weitere Details findest du im Blogartikel CBD Öl kaufen.

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannhelp GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er auch den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannmedic GmbH, einem Vorreiter im CBD-Medizinproduktehandel, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.